Herzlich willkommen zu interessanten Fakten über mich, meiner Geschichte und allem, was in meinem Kopf passiert *grins.
Seit 2020 gibt es unseren Blog weitglücklich. 2020 war das Jahr, in dem wir in Deutschland alles hinter uns gelassen haben und auf unsere Weltreise gestartet sind. In den letzten fast sechs Jahren haben wir unsere Energie in diesen Blog gesteckt, um Euch von unseren Erlebnissen zu berichten und die besten Tipps weiterzugeben. Immer standen die Reisen, die Landschaften und ihr, die Leser, im Vordergrund. Diese Ausrichtung durfte in 2025 wachsen und wir haben etwas noch viel Größeres vor! Unter den Kategorien wachsen. und wirken. findet ihr unsere Träume, Pläne und Visionen.
Und was hat das alles mit mir zu tun? Wie ist es dazu gekommen?
Hamburg 2019. Ich sitze mit meinen Freunden an der Außenalster und gucke glücklich auf das glitzernde Wasser. Ich liebe diese Stadt und bin so froh, hier zu sein! (Obwohl es nicht meine Heimatstadt ist. Dazu habe ich mal einen ausführlichen Beitrag geschrieben: Meine 8 1/2 Wohnorte.)
Eigentlich ist alles gut: Ich bin froh und dankbar für meine Freunde, mein Job macht mir Spaß, ich habe eine schöne Wohnung, in der ich mich sehr wohl fühle. Aber ein Gedanke durchzuckt mich immer wieder…
Ich habe ihn schon oft erlebt, auf meinen Reisen, alleine, in einer anderen Welt. Als ich durch die Weite Patagoniens lief oder den Regenwald von Costa Rica erkundete, fühlte ich mich plötzlich klein, ohne Besitz, fast bedeutungslos in der unendlich erscheinenden Natur. Aber sowas von glücklich! Dieses tiefe Gefühl in mir, in diesem scheinbaren Widerspruch, hat mich nicht mehr losgelassen.
Heute weiß ich, dass ich in diesen glücklichen Momenten nie verloren oder bedeutungslos war – im Gegenteil. Ich war in Wahrheit mehr mit mir selbst, der Welt und allem was ist verbunden, als sonst in meinem Leben.
Ich habe dem Reisen so viel zu verdanken und bin überglücklich, dass ich dieses Privileg habe. Neben dieser Erfahrung der tiefen Zufriedenheit und Erfüllung, haben auch die Begegnungen mit den Menschen in anderen Teilen der Welt, mein Leben so sehr verändert. Warum haben sie dieses Glück (scheinbar) immer in ihrem Leben, in ihrem Alltag, obwohl sie vermeintlich nicht viel besitzen?
Diese Frage hat sehr viel in mir bewegt und verändert, eigentlich so ziemlich alle Sichtweisen in meinem Leben auf so ziemlich alles, was in meiner kleinen Welt in Deutschland, selbstverständlich für mich war. In mir ist der Wunsch immer größer geworden, etwas zurückgeben, für diese wundervollen Erfahrungen, die mir so viele tolle Menschen und Orte ermöglicht haben.
Welchen Unterschied kann ich beim Reisen machen? Es muss doch noch mehr geben, als bei Privatleuten unterzukommen, große Hotels zu meiden, mich als Besucher rücksichtsvoll anzupassen und Trinkgeld zu geben. Ich empfinde es so unfair, dass es mir so gut geht, während andere leiden. Als ich 2006 während meines Studiums auf Kuba das Verkehrsministerium mit meinem Ingenieurskönnen unterstützt habe und später Paneele aus Bambus für Notunterkünfte gebaut habe, hatte ich genau dieses Gefühl. Ich gebe etwas zurück, für all die wertvollen Erlebnisse, die Geschichten der Menschen dieser Welt, die meinen Horizont weiten und mein Leben für immer bereichern.
Ich möchte einen Unterschied machen, meinem Leben auf dieser Erde einen Sinn geben, helfen!
Wow, dass dieser Wunsch etwas mit meinem Seelenweg zu tun hat, weiß ich erst seit Kurzem. Aber die Stimme habe ich schon damals gehört, wo ich noch gar nichts davon wusste und alle ausgelacht hätte, die mir erzählen wollten, ich hätte eine Seele. Doch heute ist mir klar, dass ich wahrhaftiges Glück und Erfüllung erst erfahre, wenn ich meiner Seelenaufgabe folge und leicht und frei durchs Leben gehe.
So habe ich nun begonnen, zusammen mit Thomas, als weitglücklich, dem Ruf meiner Seele zu folgen.
In diesem Jahr haben wir unser erstes Crowdfunding gestartet, um ein Projekt in Marokko zu unterstützen.
Dabei habe ich aber auch erkannt, dass es noch viel mehr ist, was ich zu geben habe. Dass ich hier bin, um Bewusstsein und Veränderung in diese Welt zu bringen, Frieden und Verbundenheit. Dass ich ein großes Geschenk in mir trage, das ich mit der Welt teilen darf. Puh, wenn ich das schreibe, hört es sich so hochtrabend an, dabei ist es eigentlich etwas vollkommen natürliches. Jeder von uns kann in seinem Umfeld etwas verändern. Der Frieden dieser Welt fängt immer bei uns selbst an. Und bevor ich weiter davon träume, aber nichts ändere, weil „wer bin ich denn, dass ich einen Unterschied machen kann“-Gedanken, mich davon abhalten, gehe ich los und tue, was in meiner Macht steht.
Das ist meine Vision für mein Leben! Geben, helfen, für andere da sein!
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Lass deine Träume wahr werden! – Träume realisieren in 2024!
Oh yeah, was für ein Vorhaben! Wir fühlen es so sehr! Hiermit nehmen wir an Lucies Blogparade zum Thema „Lass deine Träume wahr werden“ teil. Danke @Lucie! Dank dir haben wir gelernt, dass es tatsächlich einen „Lass deine Träume wahr werden-Tag“ gibt.

Berufung leben: Tu was du liebst und verändere die Welt!
Die eigene Berufung leben und die Welt verändern… Hört sich toll an – oder ist das viel zu groß gedacht? Was soll das heißen und vor allem, wie geht das? Sicher gibt es darauf unzählige Antworten darauf, ich erzähle dir meine!

Das Buch meines Lebens – wie das Lesen mich geprägt hat
Mein bisheriges Buch meines Lebens, habe ich vor dem Beginn meiner Weltreise gelesen. Ja, ich schreibe extra „bisheriges“, denn ich bin offen, für alles, was sich in meinem Leben noch zeigen möchte.
Ich freue mich über Euer Feedback zu meiner Über-mich-Seite! Was möchtet ihr noch über mich wissen, was fühlt ihr wie ich, was gar nicht? Nutzt die Kommentare und kommt gerne mit mir in Kontakt. Ich freue mich, auch über Euch mehr zu erfahren! Liebe Grüße Jenny