Heute verraten wir Euch sechs Gründe, warum wir unseren Blog lieben: Nach mehr als vier Jahren bloggen aus fünfzehn verschiedenen Länder und Berichten über unsere innere Reise zu uns selbst können wir getrost behaupten: Unser Blog weitglücklich macht uns Spaß!
Seit Beginn unserer Weltreise Anfang 2020 lieben wir unseren Blog weitglücklich.
Die Gründe, warum das so ist, sind immer mehr geworden. Man könnte sagen, dass uns erst mit dem Wachstum des Blogs die Möglichkeiten für uns selber bewusst geworden sind. Wir sind gespannt, welche Gründe in der Zukunft noch folgen: Eine wachsende Community oder spannende Projekte, wir haben so viele Ideen! Lasst Euch überraschen. Wir freuen uns auf jeden Fall, wenn ihr dabei seid.
Birgits Blogparade „Warum Bloggen für mich eine Herzensangelegenheit ist“ hat uns jetzt jedenfalls dazu inspiriert, unsere Blog-Liebe mit Euch zu teilen:
- #1 Unser Blog-Ursprung: Kontakt zu Freunden und Familie
- #2 Unser Blog als Inspiration: Unsere Learnings teilen
- #3 Unser Blog als Planungshilfe: Mehrwert durch Reisetipps
- #4 Unser Blog als TAgebuch: Gedanken, Mindset und Neustart
- #5: Unser Blog als Fotobuch: Eigene Verarbeitung unserer Erlebnisse
- #6: Unser Blog als digitales Wohnzimmer: Unabhängigkeit
#1 Unser Blog-Ursprung: Kontakt zu Freunden und Familie
Klingt irgendwie abgedroschen? Aber so war es… Echt!
Es ist 2019, wir sitzen in Hamburg und haben uns entschieden, auf unbestimmte Zeit auf Weltreise zu gehen. Nachdem wir Freunden und Familie davon erzählen, kommen einige Fragen nach einem Reiseblog, um uns auf unserem Weg zu begleiten. Zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch gar nicht, wie so ein Blog funktioniert und was wir dafür tun müssen.
Wir suchen einen Host – nachdem wir herausgefunden haben, was das ist. Ja, echt, wir haben bei Null angefangen. Oder bei minus eins *grins. Keine Ahnung. Nach etlichen Tutorials und Anleitungen arbeiten wir uns in WordPress ein und schreiben erste Mustertexte.
Dann brauchen wir natürlich einen Namen für unseren Blog! Bei einem Treffen mit Freunden finden wir etwas, das uns repräsentiert: Wir möchten ferne Länder und Kulturen kennenlernen, also weit reisen. Außerdem möchten wir aus unserem Alltagsstress und dem Hamsterrad ausbrechen und uns ganz viel Zeit für uns nehmen, damit wir ein Leben voller Leichtigkeit leben und glücklich sind. Und dann ist weitglücklich geboren!!!
Anfang 2020 posten wir die ersten Berichten aus Finnland und Russland. Oh man, wenn wir uns die Texte heute durchlesen… Sagen wir mal so: Wir würden einiges anders machen! Aber: Als Weg, um unsere Lieben ein Stück auf unsere Reise mitzunehmen, fanden wir es super und finden es noch heute!
Daher #1: Wir freuen uns auch jetzt noch, Freunde und Familie mit unserem Blog an unserer Reise teilhaben zu lassen.
#2 Unser Blog als Inspiration: Unsere Learnings teilen
Die nächsten zwei Jahre 2020 und 2021 sind ein Wechselbad der Gefühle. Einen Reiseblog während einer weltweiten Pandemie aufzubauen, die Reisen nahezu unmöglich macht, ist manchmal frustrierend.
Dafür ist diese Zeit ein Booster für unsere innere Reise. Wir lesen so viel über Persönlichkeitsentwicklung, nehmen an Coachings teil und besuchen Seminare (die es zum Glück gerade alle online gibt). So sitzen wir nachts auf Koh Chang oder in Seoul und lernen Achtsamkeit und Bewusstsein – ein Ruhepol zwischen all dem, was gerade um uns herum passiert…
Durch das Teilen unserer Erfahrungen auf dem Blog, können wir diese für uns klären und für Euch aufbereiten. Daraus entsteht auch die Idee, Jahresrückblicke nach jedem Jahr der Weltreise zu schreiben. Darin erzählen wir Euch, was die Reise mit uns gemacht hat und welche Learnings wir hatten. Ja, wir teilen unsere Erfahrungen echt gerne! Der Gedanke, dass es auch nur eine Person inspiriert, macht uns super glücklich!
Daher #2: Unser Blog hilft uns, unsere Innenwelt zu klären und wir freuen uns, für andere eine Inspiration zu sein.
#3 Unser Blog als Planungshilfe: Mehrwert durch Reisetipps
2022 nehmen wir wieder ein verstärktes Interesse an unserem Reiseblog war – einfach, weil das Reisen jetzt für die meisten Menschen überhaupt wieder möglich wird. Es gab immer wieder Momente in denen wir überlegt haben, unseren Reiseblog zu schließen…
So bloggen wir jetzt mit neuer Motivation über unsere traumhaften Erlebnisse in Botswana und Namibia. Insbesondere tracken wir unsere Route, um Euch eine Planungshilfe zu bieten: Wie viele Kilometer schafft man wirklich vor Ort? Welche Etappen lohnen sich? Und was müsst ihr wo beachten? Ihr liebt unsere Tipps zum Roadtrip und unseren Campsites und wir freuen uns riesig, dass wir Euch helfen können!
Auch auf unsere innere Reise nehmen wir unsere Leser immer häufiger mit. Aber noch zaghaft…
Daher #3: Wir geben Euch Tipps für Namibia und Botswana und freuen uns, dass es Euch so hilft. Davon wird es in Zukunft auf jeden Fall mehr geben!
#4 Unser Blog als Tagebuch: Gedanken, Mindset und Neustart
2023 erleben wir unseren ersten Backpacking-Trip zu dritt und lieben es! Das Reisen ist einfach und die Zeit wunderschön, aber es bleibt wenig Zeit zu bloggen. Später im Jahr bauen wir unseren zweiten Campervan um und starten in den nächsten Teil der Weltreise – Vanlife 2.0. Wir nehmen uns wieder mehr Zeit für weitglücklich und planen richtig coole Projekte. Bis zu einem ominösen Nachmittag in Barcelona, der uns eine Zeit lang aus der Bahn wirft. Aber wir richten unseren Fokus aufs Positive und statten uns rudimentär mit gebrauchter Technik aus…
Anfang 2024 ist unsere Motivation auf jeden Fall voll da. Wir starten mit unseren Fotos des Monats, einer monatlichen Dankbarkeitschallenge und vielen weiteren Berichten zum Jahresbeginn. Da wir immer mehr an unserem Mindset arbeiten, schreiben wir auch viel darüber. Von Beginn an wollten wir über die Reise an sich und unsere Entwicklung schreiben. Ihr wisst schon, weit und glücklich…! Unser Blog weitglücklich gehört mittlerweile definitiv zu uns und unserer Reise. Ohne ihn würde uns ein Teil fehlen.
Daher #4: Ohne unseren Blog wäre unsere (innere) Reise für uns nur halb so schön, denn das Schreiben bringt uns Klarheit und das Teilen Freude.
#5: Unser Blog als Fotobuch: Eigene Verarbeitung unserer Erlebnisse
Vielleicht ein ziemlich banaler Grund, aber eine große Hilfe:
Drei Kontinente, über zwanzig Länder, 50.000 Kilometer im Campervan, 30.000 Kilometer mit dem Auto und mehr als 10.000 Kilometer im Zug – da kommen wirlich viele Eindrücke, Erlebnisse, Stadtbesichtigungen, Wanderungen, Aussichtspunkte und unzählige super interessante Begegnungen zusammen.
Um all das zu verarbeiten, finden wir unseren Reiseblog so super hilfreich. Unsere Berichte bieten uns außerdem die tolle Möglichkeiten, in unseren Erinnerungen zu stöbern. Auch, wenn wir dies viel zu selten tun. Aber es ist wunderschön!
Daher #5: Unser Blog lässt uns alle Erlebnisse beim Schreiben ein weiteres Mal erleben und sammelt unsere Eindrücke an einem Ort.
#6 Unser Blog als digitales Wohnzimmer: Unabhängigkeit
Dieser Punkt rundet die Gründe, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben, ab. Er ist die Basis für alle diese Punkte, und wir spüren die Bedeutung für uns nach und nach immer mehr.
Ein Blog ist so ähnlich wie eine eigene Wohnung, aus der durch die eigene Einrichtung mit persönlichen Elementen ein Zuhause wird. Nur die eigene Wohnung ermöglicht es einem, unabhängig seine eigene Welt zu erschafften.
Bei der Auswahl eines Mediums für unsere Reisegeschichten entscheiden wir uns deshalb schnell für unseren eigenen Blog. So können wir selbstbestimmt arbeiten und uns frei ausdrücken. Kein Algorithmus kann uns etwas anhaben, wir können nicht mehr oder weniger grundlos gesperrt werden und wir besitzen weiterhin unsere Bildrechte.
Mittlerweile haben wir nun unsere eigene weitglücklich-Reisewelt erschaffen und bestücken sie immer weiter mit persönlichen Noten. Dieses Gefühl, alleine verantwortlich für alles zu sein, mögen wir sehr. Das ist uns auch den Mehraufwand wert, den wir durch einen Verzicht auf zahlreiche Hilfsmittel gegebenenfalls in Kauf nehmen.
Daher #6: Wir möchten unser unser digitales Wohnzimmer, als einen unserer Wohlfühlorte, nicht mehr missen.
Das sind unsere sechs wesentlichen Gründe, warum wir unseren Blog weitglücklich lieben. Jetzt möchten wir gerne wissen, warum ihr unseren Blog liebt, oder auch nicht. Über Euer wertvolles Feedback würden wir uns sehr freuen! Erzählt es uns gerne in den Kommentaren oder teilt Eure eigene Blog-Liebe. Danke Euch und alles Gute Thomas und Jenny
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