Abenteuer Tsau Hills in der Central Kalahari

Gleich zu Beginn unserer Botswana-Reise erleben wir eines unserer Highlights: Diesmal ist die Gegend deutlich unwegsamer als zuvor in Russland und Nicaragua und wir laufen zu Fuß stundenlang durch die Kalahari!


Tadaa, da ist er! Der Ausflug an unserem ersten Tag in der Zentralkalahari: Wir finden einen weiteren Eckpunkt der Weltseele! Wer das Projekt The Soul of the World (El alma del mundo) des spanischen Künstlers Rafael Trénor noch nicht kennt, kann sich auf dieser Seite unseres Blogs einen Überblick verschaffen.

Bereits die Anfahrt von unserer Campsite in der Nähe von Ghanzi zum Tsau Gate stimmt uns auf das bevorstehende Abenteuer ein. Wir fahren etwa eine Stunde über eine hügelige Sandpiste und erreichen dann eines der Eingangstore zum Central Kalahari Game Reserve (CKGR), das Tsau Gate. Mehr über unsere Erlebnisse im CKGR könnt ihr hier lesen. Rund um das Tsau Gate wimmelt es von bunten Vögeln, die mit ihren roten Bäuchen oder blau schillernden Rücken um uns herum hüpfen. Direkt hinter der Zufahrt zum Wildreservat sehen wir eine Herde Kudus an einem Wasserloch. Von hier aus trennen uns noch etwa 30 Kilometer vom Tsau Hill. Die Piste ist überraschend gut und schon bald sehen wir den Eckpunkt der Weltseele vor uns: Den great Tsau Hill.

Ankunft am Tsau Gate des Central Kalahari Game Reserve
dieser bunte Vogel mit der lilafarbenen Brust heißt Gabelracke (haben wir nachher gelesen…)
great Tsau Hill: der Eckpunkt der Weltseele in der Zentralkalahari

Die Geschichte der San im südlichen Afrika

Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber wenn ich in einer fremden Gegend unterwegs bin, möchte ich immer wissen, wer dort unter welchen Bedingungen lebt oder gelebt hat. An dieser Stelle richten wir unseren besten Dank an Rafael Trénor, der uns mit Hintergrundinformationen versorgt hat. Ich finde die Geschichte der San, die seit Ewigkeiten unter anderem das Land in der Zentralkalahari bewohnen, so spannend und bewegend, dass ich mich entschieden habe, Euch einen kleinen Einblick zu geben. Falls ihr diesen (für den Moment) überspringen wollt, geht es hier weiter mit dem Beitrag.

Zunächst möchte ich Euch die Organisation Survival International vorstellen. Gemäß ihrer eigenen Beschreibung auf der Homepage ist das Ziel der Organisation Folgendes: „Wir kämpfen leidenschaftlich für das Überleben indigener Völker. Wir halten Holzfäller, Goldgräber und Ölkonzerne weltweit davon ab, das Land, Leben und die Zukunft indigener Gemeinden zu zerstören. Wir setzen uns dafür ein, dass Regierungen ihre Landrechte anerkennen. Wir belegen und veröffentlichen Verbrechen an Indigenen. Und wir stoppen sie.“ (https://www.survivalinternational.de) Das spricht uns einfach aus dem Herzen!

Neben vielen interessanten Informationen, erfahrt ihr auf der Seite von Survival International auch, wie ihr die Organisation unterstützen könnt. Dabei muss es keinesfalls eine monetäre Hilfe sein! Es gibt zum Beispiel Aktionen, bei denen ihr eingeladen werdet, E-Mails zu verschiedenen Themen an die verantwortlichen Personen in der Politik oder großen Wirtschaftskonzernen zu schreiben. Die Kontakte und Hintergrundinformationen, sowie Hilfestellungen, erhaltet ihr von Survival International. Also, wenn ihr helfen wollt: Jede E-Mail zählt! Informiert Euch gerne unter: https://www.survivalinternational.de/werdeaktiv. Um unabhängig zu bleiben, nimmt die Organisation übrigens kein Geld von Regierungen oder Konzernen an. Und weil es uns einfach eine Herzensangelegenheit ist, machen wir hier gerne unbezahlte Werbung für Survival International!

Über die Organisation haben wir uns über die San in der Zentralkalahari von Botswana informiert. Die San leben übrigens in verschiedenen der heute existierenden Ländern im südlichen Afrika und werden immer noch auch als Buschmänner bezeichnet. Wir geben Euch eine kurze Zusammenfassung der jüngeren Geschichte:

Vor etwa 40 Jahren wurden in dem Wildreservat des Central Kalahari Game Reserve Diamanten gefunden. Damit begannen die Probleme der San. Denn es gab von Seiten der Regierung mehrere größere Aktionen, bei denen die San vertrieben wurden und ihre Infrastruktur, wie Gemeinschaftseinrichtungen, Schulen und die Wasserversorgung zerstört wurde. Viele San wurden auch weggefahren und in speziell angelegten Camps außerhalb des Reservats untergebracht. Dort konnten sie weder jagen, noch durften sie sich frei bewegen. In diesen Camps haben sich neben verschiedenen Krankheiten auch Alkoholprobleme ausgebreitet … es ist so traurig!

Im Jahr 2006 gab es in Botswana (immerhin!) ein Gerichtsurteil, welches die Vertreibung der San als rechtswidrig anerkannt hat. Seitdem sind einige der ursprünglichen Bewohner in das CKGR zurückgegangen, aber die Regierung tut alles, um dies zu verhindern. Genehmigungen für das Jagen von Tieren, welche ebenso als rechtswidrig anerkannt wurden, aber weiterhin gefordert werden, werden zum Beispiel nicht erteilt. Für die San bedeutet dies, dass sie nichts mehr zu Essen haben. Darüber hinaus wurde das einzige Bohrloch zubetoniert, sodass die San nun keinen Zugang mehr zu Wasser haben.

Ironischerweise durften weitere Wasserlöcher vom Staat gebohrt werden, um die Wildtiere im CKGR zu halten und eine Durchmischung mit der Bevölkerung und deren Vieh zu vermeiden. Über die errichteten Zäune hatten wir bereits in unserem CKGR-Beitrag geschrieben. Die Wildtiere können nicht mehr zu den natürlichen Wasservorräten migrieren, weshalb sie auf die künstlichen Wasserlöcher im Reservat angewiesen sind. Doch noch viel größere Wassermengen entnehmen die Eigentümer der Touristenunterkünfte, um die Duschen und Swimmingpools der Lodges mit Wasser zu versorgen. All das ist weiterhin erlaubt… Auf den Campsites im CKGR muss man das Wasser zum Duschen übrigens selbst mitbringen – so soll es sein, finden wir!

Weltreise 2021 Botswana CKGR Camping Deception

Ihr plant eine Safari im südlichen Afrika?

Hier findet ihr alle Infos zu unseren Botswana Campsites 2021 (Update 2024).

Bei dem Versuch der Umsetzung des Projektes The Soul of the World, hat der Künstler Rafael Trénor, Roy Sesana kennengelernt. Roy Sesana gehört der indigenen Ethnie der San an und ist unter anderem Präsident der San-Organisation First People of the Kalahari (FPK). Mit einigen Auszügen aus einer Rede von ihm, möchte ich diesen Einschub beenden. Ich empfehle Euch, den kompletten Text zu lesen, da es einer der emotionalsten ist, den ich je gelesen habe…

I know many who can read words and many, like me, who can only read the land. Both are important. We are not backward or less intelligent: we live in exactly the same up-to-date year as you. I was going to say we all live under the same stars, but no, they’re different, and there are many more in the Kalahari. The sun and moon are the same. […]

They said we had to go because of diamonds. Then they said we were killing too many animals: but that’s not true. They say many things which aren’t true. They said we had to move so the government could develop us. […] I say what kind of development is it when the people live shorter lives than before? They catch HIV/AIDS. Our children are beaten in school and won’t go there. Some become prostitutes. They are not allowed to hunt. They fight because they are bored and get drunk. They are starting to commit suicide. We never saw that before. It hurts to say this. Is this development? […]

We are not primitive. We live differently to you, but we do not live exactly like our grandparents did, nor do you. Were your ancestors primitive? I don’t think so. […] If anyone has read a lot of books and thinks I am primitive because I have not read even one, then he should throw away those books and get one which says we are all brothers and sisters […] and we too have a right to live.

Die komplette Rede mit den zuvor genannten Auszügen könnt ihr hier nachlesen: https://www.survivalinternational.org/material/340

Strauße auf dem Weg zum great Tsau Hill

Mit Ankunft an den Tsau Hills steigen Vorfreude und Aufregung

Als wir am Tsau Hill ankommen, sehen wir als erstes eine ziemlich große Baustelle. Ursprünglich befand sich hier einmal ein Nomadendorf der San, heute wird an der gleichen Stelle eine Luxus-Lodge gebaut. Wir sprechen mit dem Bauleiter vor Ort, der uns freundlich begrüßt. Er ist Feuer und Flamme für das Projekt der Weltseele und ich habe das Gefühl, er würde am liebsten mit uns kommen *grins. Auf die Frage, ob es sicher sei, auf den Tsau Hill zu laufen, antwortet er (frei übersetzt) „Naja, wir sind in der Central Kalahari!“ und lacht. „Gestern Nacht hatten wir einige Löwen im Camp. Aber ja, es ist toll dort. Versucht es…“ Er zeigt uns den Weg und wir verabschieden uns für die nächsten Stunden, versprechen aber, wiederzukommen.

(An dieser Stelle möchten wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir keinem empfehlen, diese Tour zu Fuß zu unternehmen! Ob ihr die Wanderung wagt oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Ihr seid mitten in der Zentralkalahari, zwischen vielen wilden Tieren!)

Eigentlich ist der Tsau Hill an sich einer der Eckpunkte des Würfels, der in unserer Erde liegt. Mangels Genehmigung, eine übergroße Pyramide zu erstellen, die dies widerspiegelt, gibt es auf dem Tsau Hill bisher nur eine etwa 15 cm große Pyramide, die vielleicht irgendwann gegen ein größeres Exemplar eingetauscht wird. Auch wenn diese nur symbolisch ist, möchten wir sie gerne finden. OK, es ist in etwa wie das Suchen einer Stecknadel im Heuhaufen. Trotzdem wagen wir die Wanderung, auch, um die Atmosphäre des Ortes in uns aufzusaugen und den Ort zu erfahren. So fahren wir näher an die Grenze des Kalahari Reservats, und dann auf einer steilen Piste noch ein kleines Stück den Berg hoch. Relativ schnell entscheiden wir uns jedoch, lieber zu laufen. Der Weg ist einfach zu steil und führt über zu viele spitze Steine.

Beim Verlassen des Autos sind wir mega aufgeregt! Mein Herz rast! Über den schmalen Pfad erreichen wir zunächst eine kleine Ebene, wo anscheinend doch immer mal wieder Menschen hinkommen. Wir entdecken nämlich eine Feuerstelle. Bis hierher hätten wir gemäß Aussage des Bauleiters fahren können, aber wir gucken uns nur fragend an, wie das hätte möglich sein sollen… Stellt Euch bei den Worten Parkplatz und Feuerstelle nicht zu viel Infrastruktur vor, wir sind hier mitten in der Wildnis! So sieht es aus:

ab hier gehen wir lieber zu Fuß weiter auf den Tsau Hill

Wir laufen zu Fuß durch die absolute Wildnis

Von jetzt an gibt es keinerlei Wege mehr. Als Orientierung haben wir eigentlich nur den kleinen Tsau Hill. OK, dann los und hoch… Schon nach wenigen Metern stehen wir mitten im Gebüsch, umgeben von stacheligen Sträuchern und sehr hohem Gras. Wir sehen, bis auf den Bewuchs in unserer unmittelbaren Umgebung, gar nichts mehr. Schnell beginnen wir deshalb die Steine, an denen wir vorbeilaufen, zu markieren. Irgendwie gibt uns das das Gefühl, im Notfall zügiger zum Auto zu kommen und uns nicht erst orientieren zu müssen.

Wir sind mit zwei Pfeifen ausgestattet, die wir immer mal wieder benutzen. Außerdem reden wir laut, weil die meisten Wildtiere davonlaufen, wenn sie Menschenstimmen hören.

Der Weg durch die Stacheln und Dornen ist mühsam. Wir müssen uns extrem darauf konzentrieren, wo wir hintreten. Das lässt zumindest die Gedanken an die Wildtiere in den Hinterkopf rücken. Außerdem ist es sehr heiß! Wir sind nämlich extra in der Mittagszeit losgegangen, da die meisten Tiere während der Hitze am Tag schlafen. Das reden wir uns zumindest so lange ein, bis Thomas uns daran erinnert, dass wir den Löwenkill in der Serengeti auch in der Mittagshitze gesehen haben. So ist es wirklich ein seltsames Gefühl, durch die Wildnis der Kalahari zu laufen. Ich würde es als eine Mischung aus Freude, Respekt und Aufregung bezeichnen.

Während wir immer weiter den Berg hochlaufen, halten wir natürlich Ausschau nach der Pyramide, die den Eckpunkt der Weltseele symbolisiert. Da die Gegend aber unzählige natürliche Dreiecksformen bereithält, ist es gar nicht so einfach. Wir haben oft die kurze Hoffnung, den Eckpunkt gefunden zu haben, nur um dann festzustellen, dass es doch nur ein Stein oder ein Termitenhügel ist *grins. Währenddessen fragen wir uns immer wieder, ob es hier eigentlich auch Pflanzen gibt, die keine Stacheln, Widerhaken oder Dornen haben?! Wir sind von oben bis unten übersät und alles piekst!

die trockenen und harten Blätter halten sich mit ihren Widerhaken fest und tun ganz schön weh

Umso weiter wir laufen, desto mehr nehmen wir von unserer Umgebung auf. Es ist wirklich eine interessante Gegend, in der wir uns hier befinden. In der endlosen Weite der Zentralkalahari liegen die zwei Hügel der Tsau Hills. Es sind die einzigen in dem gesamten Gebiet und daher sind sie eine große Besonderheit. An den Stellen, wo wir zwischen den Büschen durchgucken können, haben wir in alle Richtungen eine wahnsinnige Sicht in die unendliche Weite der Central Kalahari bis zum Horizont. Wir sind überglücklich, hier zu sein.

Als wir uns der Cutline, der westlichen Grenze des CKGR, nähern, werden wir etwas unruhiger. Das ist natürlich Quatsch, denn die Tiere interessiert es nicht, wo das Reservat endet, solange dort kein Zaun steht und laufen überall herum! Die Cutline hat uns trotzdem wieder daran erinnert, was wir hier eigentlich gerade tun! Eigentlich sollte man nur in der Trockenzeit hier zu Fuß herumlaufen, wenn die Tiere Richtung Nordosten zu den Wasservorräten unterwegs sind. Ja, aber im Moment ist halt keine Trockenzeit. Was sollen wir machen…? *grins

Blick vom great Tsau Hill auf die Cutline des CKGR und die unendliche Weite

Nachdem wir ein ganzes Stück um den Tsau Hill herum gelaufen sind und auch ordentlich an Höhe gewonnen haben, sind wir ganz schön platt. Die Emotionen und die Hitze setzen uns zu. Wir beschließen, zurück zum Auto zu laufen und sind richtig erleichtert, als wir uns auf die Sitze fallen lassen und alles heile überstanden haben! Wir verabschieden uns noch von dem Bauleiter, der auch erleichtert scheint, uns wiederzusehen. Ja, es war wirklich ein toller Ausflug und eine beeindruckende Erfahrung!

Beeindruckende Überraschung auf der Cutline

Wir machen uns auf den Rückweg, doch schon nach wenigen Metern müssen wir anhalten, da die Straße versperrt ist…

Kalahari Löwen auf dem Weg neben dem Tsau Hill
eines der jungen Löwenmännchen des Rudels

AAHHH!! Krass!! Wir laufen drei Stunden unbewaffnet durch die Wildnis und hier liegt ein Löwenrudel herum!! Jetzt fahren unsere Gefühle Achterbahn. Wir beruhigen uns beim Beobachten der Tiere.

Doch damit nicht genug. Wenige Minuten später treffen wir die nächsten Tiere. Vor uns stehen und liegen tatsächlich einige der seltenen wild dogs (auf deutsch Wildhunde oder Hyänenhunde genannt). Wir sind sprachlos und überglücklich! – und haben jetzt im Nachhinein doch sehr viel Respekt vor dem, was wir da getan haben.

nein, der Hyänenhund möchte uns nicht angreifen… er gähnt nur *grins

Sowohl die Löwen als auch die wild dogs lassen den Tag in aller Ruhe ausklingen. Als wir ankommen, heben einige Tiere die Köpfe, andere stehen auf und gucken uns an. Nachdem sie uns wenige Sekunden gemustert haben, sind wir wieder uninteressant und die Tiere konzentrieren sich weiter aufs Faulenzen. Wir lieben es, diese majestätischen und seltenen Tiere aus nächster Nähe zu beobachten.

Genug Adrenalin – Idylle und Ruhe zum Tagesabschluss

Jetzt haben wir aber genug Aufregung für heute! Auf dem Rückweg sehen wir noch mehrere Springböcke, einige Oryx-Antilopen und sogar einen Elefanten! Mit diesem Glücksgefühl möchten wir uns schon gedanklich vom heutigen Tag verabschieden, als wir dann am Wasserloch neben dem Tsau Gate noch eine Giraffe entdecken. Ohja, ich möchte so gerne eine Giraffe beim Trinken beobachten! Es dauert eine Ewigkeit, bis sich dieses große Tier eine geeignete Stelle am Wasserloch aussucht. Die Giraffe läuft hin und her und guckt sich unentwegt um. Für sie ist das Trinken gefährlich, da sie im Zweifel nur sehr langsam fliehen kann. Daher trinken Giraffen auch nur selten und gewinnen das Wasser aus den Blättern, die sie zu sich nehmen. Umso glücklicher sind wir, dass sich uns hier diese tolle Gelegenheit bietet!

Unser heutiger Ausflug wäre auch an sich schon emotional und wundervoll gewesen. Aber die Tierbegegnungen machen diesen Tag für uns unvergesslich!

Abendstimmung am Tsau Gate, unserem heutigen Stellplatz für die Nacht

Was wir Euch nicht vorenthalten möchten, ist natürlich das Foto der Weltseele in der Zentralkalahari. Nachdem wir verschiedene Nationalparks in Botswana besucht haben, unter anderem auch das Okavangodelta, kehren wir auf dem Rückweg nach Namibia noch einmal zu den Tsau Hills zurück. Ja, tatsächlich! Wir möchten noch einmal diese besondere Umgebung sehen, die Eindrücke in uns aufsaugen und auf dem great Tsau Hill unterwegs sein. Jetzt werden sicherlich einige sagen, dass dies wohl dumm sei und man sein Glück nicht herausfordern sollte – vielleicht nicht ganz zu Unrecht… Für uns fühlt es sich aber richtig an und es ist einfach unbeschreiblich, so mitten in der Natur, in der Wildnis, zu sein!

Zum Abschluss ist hier unsere symbolische Pyramide… die Weltseele in der Zentralkalahari:

unser symbolischer Eckpunkt der Weltseele in der Zentralkalahari

Was die Aufregung angeht, ist die Erkundung dieses Eckpunktes der Weltseele in der Central Kalahari wahrscheinlich durch nichts mehr zu toppen. Aber wer weiß, was unsere großartige Welt noch für uns bereithält. Wir möchten auf jeden Fall die anderen Punkte der Soul of the World sehen! Wie ging es Euch beim Lesen? Was war Euer abenteuerlichster Spaziergang, den ihr jemals gemacht habt? Wir freuen uns auf Eure Kommentare! Viele Grüße Jenny

4 Kommentare

  1. Ich bin beeindruckt von Eurem Mut. Ich würde mich nie trauen, so durch die einsame Wildnis zu laufen.
    Weiterhin gute Reise, noch viele schöne Erlebnisse, aber weiterhin keine Unglücke.
    Marianne

    1. Vorher hätten wir auch nicht gedacht, dass wir es machen. Aber vor Ort war da neben der Aufregung auch ein beruhigendes Gefühl, im Einklang mit der Natur zu sein. Wir können es schwer beschreiben… Danke für deine Wünsche und alles Gute für dich!

  2. Ihr Lieben, das klingt nach einem wirklich tollen Erlebnis. Danke, dass ihr andere durch euren Blog daran teilhaben lasst! Die Fotos sind sehr beeindruckend und durch den Text kann ich mir gut vorstellen, wie ihr euch gefühlt habt.

    1. Hey. Vielen Dank für dein tolles Feedback! Es war gar nicht so leicht für uns, zu beschreiben, wie es sich anfühlt durch die Wildnis zu laufen und bei jedem Geräusch zu lauschen, ob sich irgendwo ein Tier versteckt (oder sich nähert). Wir freuen uns, dass du dabei bist und der Bericht dir gefällt. Liebe Grüße

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