Die eigene Berufung leben und die Welt verändern… Hört sich toll an – oder ist das viel zu groß gedacht? Was soll das heißen und vor allem, wie geht das? Sicher gibt es darauf unzählige Antworten darauf, ich erzähle dir meine!
Ich, die Welt verändern?
… „Nur“, indem ich meine Berufung lebe?
Ganz ehrlich, hätte mir das jemand vor unserer Weltreise gesagt, ich hätte vehement widersprochen. Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass ich viel zu sehr gefangen war, in alten Mustern und Überzeugungen und mich selber klein gehalten habe. Alles unbewusst natürlich. – Wer bin ich denn schon? Was soll ich denn ändern?
Kennst du solche Gedanken?
In diesem Beitrag erzähle ich dir, wie sich meine Sichtweise geändert hat. Oder vielmehr: Wie ich mich entwickelt habe. Du bist herzlich eingeladen, mich zu begleiten!
Hier ist meine Entwicklung, auf meinem Weg, meine Berufung zu leben, um die Welt zu verändern:
- Tu was du liebst! Aber was?
- Weltreise: Jetzt mache ich, was ich wirklich will. Oder?
- Mein Weg der Ent-Wicklung: Ankommen bei mir!
- Meine Berufung verändert die Welt
Mit diesem Beitrag nehme ich an Sandras Blogparade Tu was du liebst und verändere die Welt teil. Besonders ihr Untertitel „Für alle, die groß denken wollen“ hat mich sofort angesprochen. Dazu ist es nun wirklich an der Zeit! Die letzten Jahre haben uns alle kräftig durcheinander gewirbelt und viel Raum für Neues geschaffen! Wir dürfen Altes loslassen, was uns nicht mehr dienlich ist und diesen neuen Raum mit Leichtigkeit, Verbundenheit und Liebe füllen!
Ich bin so dankbar, dass ich auf diesem Weg für mich losgegangen bin. Aber von vorne:
Tu was du liebst! Aber was?
Wer meine Geschichte kennt, weiß, dass ich vor Beginn unserer Weltreise in Hamburg gelebt habe. In dem Beitrag über meine 8 1/2 Wohnorte habe ich darüber geschrieben, wie sehr Hamburg eine absolute Herzensstadt für mich ist!
Erst heute ist mir klar, dass ich während meiner Zeit in der Hansestadt, nicht immer das getan habe, was mir gut getan hätte. „Tue, was du liebst.“ Ist doch ganz einfach, oder? Nach der Arbeit war ich an der Alster joggen, habe mich mit Freunden auf ein leckeres Abendessen getroffen oder bin zum Sport oder zum Tanzen gegangen. Ich fühlte mich gut dabei, hatte Spaß und habe die gemeinsame Zeit mit meinen Freunden genossen. (Und nur um das hier klarzustellen: Nichts davon möchte ich missen!)
Naja, jedenfalls hatte ich das Gefühl, ich habe „etwas für mich getan“… Wie das berühmte Schaumbad, das man genießt, um während ein paar Minuten Me-Time, dem Stress des Alltags zu entkommen. Und: Trotzdem hatte ich diese leise, fast unbemerkliche Leere in mir… Warum?
Kurz gesagt: Ich war nicht in der Verbindung mit mir selbst. Damals hätte ich noch nicht einmal gewusst, was das hätte sein sollen oder wie ich in diesen Zustand hätte kommen können… Aber immerhin war da diese leise Stimme in mir, die nicht aufgehört hat, mir zuzuflüstern: „Was, wenn in deinem Leben noch mehr gehen könnte?“
Wenn Euch meine Entwicklung bezüglich des Themas Me-Time interessiert, klickt unbedingt bei Me-Time als Bereicherung? vorbei! Ich verrate Euch mein persönliches Learning, wie ihr Euren Stress im Alltag wirklich dauerhaft reduziert – und begleite Euch zudem gerne auf Eurem Weg!
Weltreise: Jetzt mache ich, was ich wirklich will. Oder?
Wow, was für ein riesen Schritt! Und so mutig! Alles verkaufen, auflösen, kündigen und rein in die Ungewissheit.
Wiieee oft habe ich das gehört? Und mich nie damit identifizieren können… Für mich wäre es eher mutig gewesen, in meinem alten Leben zu bleiben. In dem Hamsterrad. In dem es mir zwar gut ging, ich mich aber immer gefragt habe, was noch alles möglich ist für mich. Irgendwie wusste ich tief in mir, dass da etwas ganz Großes auf mich wartet. Die Weltreise also? War es das?
Zu Beginn unserer neuen Freiheit habe ich mich so unfassbar glücklich gefühlt. Ich war energiegeladen und im absoluten Explore-Mode. Ich habe mich gefühlt, als ob ich alle Länder der Welt bereisen möchte. Jetzt. Sofort. Vor allem aber, hat es sich so richtig angefühlt, ohne erklären zu können, warum.
Dass dieses Gefühl im Frühjar 2020 recht schnell erloschen ist, ist selbsterklärend. Wohin reisen, wenn alle Grenzen geschlossen sind? Auf eine weltweite Krise folgte der Stillstand. – Doch zum Glück nicht in meinem Inneren!
Im Nachhinein bin ich selbst überrascht, wie schnell ich gedanklich umswitchen konnte auf die Fragen „Warum? Wozu dient mir das? Warum bin ich jezt in dieser Situation?“ Und ja, ich war zwischenzeitlich wirklich am Boden zerstört. Diese Phase möchte ich ebenso erwähnen! Mir ist klar, dass ich im weltweiten Vergleich gesehen, ein sehr bescheidenes Problem hatte. Innerlich hat es sich aber wie sterben angefühlt… Da mache ich zum ersten Mal in meinem Leben etwas für längere Zeit, was ich mir wirklich von ganzem Herzen gewünscht habe, und dann wird es mir scheinbar genommen. „Ich bin es nicht wert oder ich habe es nicht verdient.“ sind noch die harmloseren Sätze, die sich in dieser Situation aus meinem Inneren gemeldet haben.
Aus heutiger Sicht war das ein wesentlicher Schritt in meiner persönlichen Entwicklung. Die Themen haben sich gezwungenermaßen gezeigt, ich durfte sie angucken, durchfühlen und loslassen. Danke. Brauche ich nicht mehr. Kann weg. So habe ich wirklich unzählige Themen für mich aufgelöst. Dass es nicht so einfach war, wie hier in aller Kürze dargestellt, könnt ihr in unseren Jahresrückblicken nachlesen:
*** Unsere Erfahrungen und Gedanken aus den letzten fünf Jahren auf Reisen! ***
Unterwegs habe ich jedenfalls gelernt: Man nimmt sich selbst immer mit! Daher kommt es auch nicht so sehr darauf an, was du im Außen tust, sondern wie du in deinem Inneren darauf reagierst und es bewertest.
Du kannst dir jeden Tag eine Stunde Me-Time nehmen. Solange du denkst, dass du permanent gestresst bist und alles zu viel für dich ist (und noch so viele Themen mehr in deinem Unterbewusstsein schlummern…), wird sich an deinem gestressten Alltag nichts ändern.
Und deshalb bin ich gleichzeitig sehr dankbar, für meine Reise der letzten fünf Jahre. Trotz aller äußeren Umstände, hat sie mir den Freiraum geschaffen, um hinzusehen und insbesondere zu fühlen, wie es mir geht. Das hätte ich persönlich in meinem alten 8-to-8-Job nicht (so) geschafft.

Mein Weg der Ent-Wicklung: Ankommen bei mir!
Nach diesen ersten Learnings während der Weltreise, habe ich mein Bewusstsein extrem geschult. Mir war schnell klar, ich möchte tiefer gehen! Welche Themen dürfen noch angeguckt und gelöst werden und wieviel Potential steckt da eigentlich noch drin!?
Über verschiedene Methoden, Techniken und jede Menge Wissen aus Büchern und Seminaren (es war ja plötzlich alles online verfügbar – ein Segen für mich in dieser Zeit!) habe ich zunächst mit der Inneren-Kind-Arbeit gelernt, überhaupt mit meinem Gefühlen und Bedürfnissen in Kontakt zu kommen. Ja, das musste ich tatsächlich neu lernen. Wenn ich bis vor ein paar Jahren gefragt wurde, wie es mir geht, ich hätte keine ehrliche Antwort darauf geben können, weil ich es schlicht nicht wusste… Weißt du es?
In der Arbeit mit und an mir selbst, habe ich immer mehr Glaubenssätze in meinem Unterbewusstsein entdeckt und erkannt, welchen Einfluss diese noch heute auf mein Leben haben. Das Verrückte ist ja, die kommen zu großen Teilen gar nicht von dir, sondern aus dem Kollektiv oder von deinen Ahnen. Nur die Auswirkungen darfst du heute noch ausbaden. Ein Grund mehr, sie wirklich so schnell wie möglich aufzulösen und in deine eigene Energie zu kommen!
Und dazu gibt es für mich heute wirklich nur noch eine Methode: Energiearbeit! Ich bin sehr ungeduldig und pragmatisch und alles andere ist mir einfach zu langsam! *grins. Mithilfe der Energiearbeit setzen wir bewusst Frequenzen, um in unserem Unterbewusstsein alte Muster und Programme auflösen und diese durch neue, dienliche Überzeugungen zu ersetzen. Und es geht so leicht und so schnell.
Wenn du deine Themen angucken, dich von altem Ballast verabschieden und endlich mehr Freude und Leichtigkeit in deinem Alltag haben möchtest, dann findest du hier alle Infos zur Energiearbeit mit ThetaHealing® und kannst direkt ein kostenloses Erstgespräch vereinbaren. Ich freue mich auf dich!
Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich Kontakt zu meiner Seele. Früher hätte ich dies als religiös abgewertet und nichts damit zu tun haben wollen. Wirklich. Heute kann ich nur darüber schmunzeln. Noch immer bin ich in keinster Weise religiös. Ich weiß aber, dass wir alle inkarnierte Seelen, miteinander verbunden und aus einem bestimmten Grund auf dieser Welt sind.
Wenn dir das gerade genauso fremd erscheint, wie mir damals, dann lade ich dich zu einem kurzen Experiment ein: „Was wäre, wenn es doch so ist? Welche Gedanken und Gefühle kommen in dir hoch? Was steckt hinter den Beurteilungen deines Verstandes? Vielleicht Angst?“
Genau diese Schritte bin ich durchlaufen.
Und heute nutze ich diese Kraft in mir: Alle Ängste, Zweifel, verurteilende Gedanken, Bewertungen der Umstände und was immer sich zeigt. Ich gucke hin, fühle hinein, was dahinter steckt und löse es sofort für mich auf. Dazu brauche ich keine große Auszeit, kein Ritual oder ähnliches. Das funktioniert schnell, Augen zu, erkennen, wandeln, Leichtigkeit fühlen! Es darf wirklich leicht sein! Für uns alle!
Das hört sich zu schön an, um wahr zu sein? Ich wünsche wirklich jedem, dass er diesen kraftvollen Zugang zu sich selbst entdeckt, von seiner Schöpferenergie Gebrauch macht und sich traut, dem Leben zu vertrauen. Alles passiert für dich! Das Leben ist FÜR DICH!
Meine Berufung verändert die Welt
Puh, ich muss zugeben, dass es noch immer kleine Anteile in mir gibt, die sich bei dieser Aussage sträuben. Und das ist OK. Gerade dafür schule ich mein Bewusstsein, um zu erkennen, welche Stimmen, Blockaden und Muster in mir aktiv sind – und sie dann nicht meine Entscheidungen treffen zu lassen *grins.
Deshalb:
Ich tue, was ich liebe: Ich reise, ich helfe und ich arbeite als energetischer Coach und helfe dir von Herzen gerne auf deinem persönlichen Weg zu mehr Leichtigkeit und Freude!
Früher hätte ich das mit dem Coaching vielleicht erst gesagt, wenn ich schon monatlich einen konstanten Betrag damit verdiene und „erfolgreich“ damit bin. Heute sage ich es, obwohl die Website nicht wirklich fertig ist, ich erst eine handvoll Kunden hatte und momentan mehr Zeit mit unserer Tochter verbringe als mit dem Erarbeiten eines Marketingkonzepts. – Und das darf sein. Ich habe es so gewählt.
Auch das kann gerne die Welt verändern: Wir müssen nicht „perfekt“ sein. Hinter Perfektionismus steckt immer die Angst, nicht gut genug zu sein. Diese dürfen wir (kollektiv) loslassen und uns zeigen, wie wir sind: Ich bin sicher nicht perfekt, mit dem Angebot, was ich gerade in die Welt trage. Aber: Es ist echt, erprobt, es funktioniert und ich gebe es aus dir aus meinem ganzen Herzen. Damit du Altes loslässt und mehr Freude und Leichtigkeit fühlst und lebst!
Und genau das ist es, wie ich die Welt verändere: Ich gucke meine Themen an, gehe in Kontakt mit meiner Kraft, in meinen Flow und trage voller Freude mein inneres Leuchten in die Welt. Aus dieser Fülle, Liebe und diesem Frieden heraus, helfe ich anderen, das Gleiche auch in ihr Leben zu ziehen. So dürfen sich diese wunderschönen Gefühlen und Seins-Zustände mehr und mehr weiter ausbreiten!
Immer öfter frage ich mich, ob dies meine Berufung ist… Auf jeden Fall liebe ich es, es gibt mir sehr viel Energie und das Gefühl, anderen damit auch noch helfen zu können ist unbeschreiblich schön.
Gleichzeitig bin ich offen, für alles, was sich auf meinem Weg noch zeigen möchte. Noch immer habe ich manchmal den Gedanken „Wer weiß, was da alles möglich ist, für mich…“. Denn, wenn das schon alles möglich wahr, wieviel mehr Magie und Wunder darf ich dann noch in mein Leben ziehen?
Dieser Weg ist ein Prozess und ich lerne ihn immer mehr lieben! Wir dürfen losgehen, auch ohne einen fertigen Plan, ohne vollständig zu verstehen, was da auf uns zukommt. Einfach leben, probieren, fühlen, ohne etwas erreichen zu müssen.
Und um es mit Sandras Worten zu sagen „Wir dürfen groß denken und die Welt ein Stückchen besser machen.“ Denn jeder hat seine persönliche Superpower, seine Stärke, die ihn ausmacht. Und wie groß könnte das werden… Denn jeder ist Teil des Ganzen, jeder kann und darf beitragen – weil jeder einen Unterschied macht!
Danke für Euer Sein und, dass ihr mich bis hierhin begleitet habt. Für weitere Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema empfehle ich Euch folgende Beiträge der Blogparade:
- Sandra, die Veranstalterin der Blogparade, schreibt in ihrem Beitrag Tu was du liebst – wie Stärken die Welt verändern: Flow ist ansteckend. Begeisterung auch. Und ich lese es so sehr heraus, dass ich gleich motiviert bin, weiter Zeit in meine persönliche Entwicklung zu stecken und mich auf meine Stärken zu konzentrieren. Danke Sandra, deine Begeisterung ist wirklich ansteckend!
- Nicole von Schöpferherz spricht mir mit ihrem Beitrag wirklich aus der Seele. Alleine die Aussagen „Ich liebe persönliche Weiterentwicklung […] es darf auch mal richtig in die Tiefe gehen.“, „Schäm dich nicht für das was dich mit geformt hat.“ und „Der Moment, in dem du erkennst, dass alles im Außen nur eine Bedeutung hat, weil du es ihm gibst.“ machen mir schon Lust, den Beitrag noch einmal zu lesen.
- Johanna schreibt über die Magie des Alltags, von der ich mich auch so gerne in den Bann ziehen lasse. Außerdem gefällt mir ihre Antwort (auf so gut wie jede Frage) „Es beginnt in mir“. Das ist wirklich der Schlüssel für jede Veränderung. „Die Welt braucht […] Menschen, die lebendig sind. […] Die sich berühren lassen und dadurch selbst berühren.“
Was für ein schönes Thema – und so schön, dass ich meine Gedanken und meinen Weg hier teilen kann! Jetzt bin ich super gespannt, was ihr zu berichten habt, wie Eure Erfahrungen und Geschichten sind! Teilt sie gerne in den Kommentaren, ich liebe diesen Austausch sehr! Alles Gute wünsche ich Euch und viel Mut, Kraft und Bewusstsein, Euren Weg zu gehen, der Euch glücklich macht! Alles Liebe Jenny
… Magst du unseren Blog und unsere Beiträge? Dann kannst du uns gerne über unsere Leseliste oder Packliste unterstützen. Solltest du etwas Passendes finden und kaufen, freuen wir uns sehr, weil wir eine kleine Provision bekommen. Die Preise für dich bleiben natürlich unverändert. Wenn du Lust hast, uns auf einen Kaffee einzuladen, guck gerne bei unserer virtuellen Kaffeekasse vorbei. Außerdem kannst du uns gerne auf Instagram und Facebook @weitgluecklich folgen und unsere Inhalte kommentieren und liken. Danke für deinen Support!
Liebe Jenny,
Danke für diese tollen Einblicke in deinen Weg!
Sehr stark und beeindrucken, wie du ihn gehst.
Und ich weiß, dass es nicht immer leicht ist. Vielleicht genau deswegen ist es so wichtig, heiß zu denken? Meine Formel ist: Mut = Vision > Angst.
Immer weiter geht’s,
Liebe Grüße,
Sandra
Herzlich willkommen Sandra auf unserem Blog. Danke für dein Feedback und deine motivierenden Worte.
Ja, ich freue mich definitiv, meinen Weg der Ent-wicklung weiter zu gehen.
Liebe Grüße und alles Gute für dich. Jenny