Foto des Monats Juni 2024 – Bären in Rumänien

Unser Foto des Monats Juni 2024 zeigt einen neugierigen Moment aus Rumänien. Mit einem Braunbären entlang der berühmten Transfagarasan Passstraße nehmen wir diesmal an dem Fotoprojekt von royusch-unterwegs teil. Wir sind gerade erst ein paar Tage im Land und freuen uns schon, was Rumänien noch alles zu bieten hat!


Die Würfel-Fotochallenge und unser Foto des Monats

Diesen Monat hat unsere kleine Tochter für Juni 2024 eine 6 und eine 3 für uns gewürfelt. (Jetzt konnte sie es schon richtig gut alleine, das letzte Mal hatte sie die Würfel noch festgehalten und wollte sie nicht mehr hergeben… *grins.) Mit 9 Buchstaben haben wir uns für das Wort NEUGIERIG entschieden.

Unser neugieriger Moment im Juni 2024

Weltreise Foto des Monats Braunbär
Neugierig: Entlang der berühmten Passstraße Transfagarasan sehen wir viele Braunbären (Rumänien)

Unser Foto des Monats ist einer der vielen Bären, die wir entlang der Strecke sehen durften.

Es ist eine emotionale, schöne und nachdenkliche Erfahrung zugleich, die wir in den Wäldern von Rumänien machen. Lange haben wir uns sehr darauf gefreut, frei lebende Braunbären zu sehen und es war wirklich beeindruckend.

Dabei sind uns viele Tiere sehr neugierig begegnet. Einmal hat sich ein Jungtier sogar auf die Hinterbeine gestellt, um uns besser inspizieren zu können.

Zusammenleben von Braunbären und Menschen

Was uns nachdenklich gestimmt hat, ist der Umgang der Menschen mit den Tieren. Für uns ist es selbstverständlich, ausreichend Abstand zu halten und die Tiere auf keinen Fall zu füttern! Anscheinend sehen dies aber einige anders… Manchmal haben wir unseren Augen nicht getraut, wie Besucher sich aus dem Auto lehnen und den Bären aus nächster Nähe etwas zu fressen anbieten. Einige Tiere scheinen entlang der Straße mittlerweile regelrecht um Essen zu betteln. Bären sind von Natur aus eher faul, was die Essensjagd angeht. Daher nehmen sie, vereinfacht gesagt, das erstbeste, was sie finden können. So gewöhnen sie sich immer mehr an die Menschen und kommen ihnen immer näher.

Gleichzeitig wird der Lebensraum der Bären durch den Menschen immer weiter eingeschränkt und die Tiere kommen beispielsweise in die Dörfer. Insgesamt hat das Thema dadurch in den letzten Jahren an Brisanz gewonnen und das Thema Braunbären wird ein Balanceakt zwischen Tierschutz und Sicherheit der Menschen vor Ort bleiben…

Also, bitte:

  • Abstand halten!
  • Keine Selfies!
  • Nicht Füttern! (Das musste tatsächlich schon unter Geldstrafe gestellt werden…)

Die Fotos aller Teilnehmer findet ihr wie immer auf Rolands Seite, hier. Sehr gut haben uns diesen Monat unter anderem folgende Beiträge gefallen:

  • Cynthia von Querfühlerin nimmt uns mit einer wundervollen Energie mit in die Nonchalance. Danke, dass das Wort wieder in unserem Leben auftaucht, für den schönen Text und das passende Foto dazu!
  • Der Wortschmied erinnert uns mit seinem mexikanischen Altar an unsere dreimonatige Backpacking-Reise durch Mittelamerika. Wir durften den Tag der Toten dort miterleben und das hat unsere Einstellung zu unserem Leben (und Sterben) extrem verändert!
  • Anne von Wortperlen präsentiert ein interessantes KI-Bild mit einer Glaskugel im Wald. Alleine das Bild mögen wir schon sehr, aber noch mehr den Denkanstoß, uns viel mehr dem Thema KI (AI) zu beschäftigen. Wir mögen es einfach, zu wissen, was in der Welt gerade entwickelt wird und möglich ist.
  • Andrea von away on a trip zeigt eine schöne Festungskirche, wobei uns ihr Bild fast besser gefällt, als das Original-Bauwerk!

Wir freuen uns schon auf den nächsten Monats-Würfel-Moment im Juli 2024. Alles Gute Jenny

Alle Fotos des Monats 2024

Ein Kommentar

  1. Vielen lieben Dank Thomas und Jenny, dass ihr mit eurem Wort „neugierig“ und einem sehr gelungenen Bärenfoto, wieder bei meinem Fotoprojekt „Würfelspiel“ dabei seit.
    Die Problematik mit dem Abstand halten kenne ich aus Kanada. Da wird extra darauf hin gewiesen Abstand zu halten und dann gibt es immer wieder Touristen, die meinen mit einem Selfie möglichst nahe an den Bären (in dem Fall Schwarzbären) heran gehen zu müssen. Wenn dann etwas passiert, ist natürlich der Bär schuld und muss möglicherweise sogar getötet werden. Ich kann solche Leute nicht verstehen und mag sie auch nicht verstehen.
    Liebe Grüße, Roland

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