Dankbarkeitstagebuch April 2024

Wir haben uns entschieden, das Thema Dankbarkeit in unseren Fokus zu rücken. Im Dankbarkeitstagebuch April 2024 nehmen wir Euch mit auf unsere Reise: Wie haben wir uns verändert und wie geht es uns mit den wöchentlichen Übungen?


Puh, wo ist unser Fokus…?

In diesem Jahr möchten wir jeden Monat einen Beitrag schreiben, indem wir unsere persönlichen Erfahrungen mit dem Fühlen und Kommunizieren von Dankbarkeit schildern. Wie immer sagen wir auch diesen Monat vielen Dank an Alexandra von Was das Leben so schreibt, dass du uns jede Woche so einen tollen Impuls gibst. Alexandra hat nämlich die Dankbarkeits-Challenge ins Leben gerufen und lädt alle ein, teilzunehmen. Guckt also gerne noch bei ihr vorbei!

Alle Infos und unsere ersten Gedanken findest du auch in unserem Dankbarkeitstagebuch von Januar 2024.

Dranbleiben! – Auch Dankbarkeit ist ein Prozess, den wir integrieren dürfen…

So super motiviert sind wir in 2024 gestartet! Es war aber auch einfach so energetisch hoch schwingend! Guckt gerne auch bei unseren Träumen und Manifestationen vorbei, wo wir Euch in unsere Gedanken und Gefühle zum Jahresanfang mitnehmen.

Tja, und diesen Monat, zur Dankbarkeit im April, müssen wir ehrlich sagen, haben wir zwei Wochen ziemlich schleifen lassen. Uns schleifen lassen… Wir waren super viel unterwegs, mit Alltagsdingen beschäftigt und abends sehr müde. Ausreden? Ja, schon. Ich meine, es gibt immer Zeit am Tag – und wenn es nur eine Minute ist! Also: Wir haben uns noch einmal bewusst verabredet, uns jeden Tag gegenseitig an die Challenge zu erinnern und uns zu sagen, wofür wir Dankbarkeit fühlen. Wieso nehmen wir uns bloß selbst nicht so wichtig?

Wir empfinden es jedenfalls als große Hilfe, dass wir diesen Weg zu zweit gehen. Es ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass wir unsere Ziele viel eher erreichen, wenn wir uns diesbezüglich mit anderen austauschen. Wir möchten das Gesagte dann auch umsetzen, weil wir uns „verpflichtet“ fühlen. Ich hoffe, ihr versteht, wie wir das meinen. Natürlich geht es hier nicht darum, etwas „zu schaffen“. Wir erinnern uns gegenseitig daran, dass wir uns wichtig genug sein dürfen, um uns täglich Zeit nur für uns zu nehmen! Und dann wird es uns (bald) so selbstverständlich sein, dass wir es auch alleine schaffen! Yes!

Interessant finden wir, dass es vielleicht auch anderen Teilnehmern so geht, dass die Anfangsmotivation nachgelassen hat!? Zumindest haben wir weniger Beiträge zur Dankbarkeit im April gesehen als zum Jahresanfang… So, dann nehmen wir uns doch mal JETZT SOFORT eine Minute Zeit für uns. Ihr seid herzlich eingeladen, mitzumachen. Einfach jetzt, wo ihr das lest: Eine Minute die Augen schließen, spüren, was gerade in Euch da ist, wie es Euch geht und wofür ihr dankbar seid.

… Und, wie wars? Ich habe es auch gerade gemacht und habe sofort gelacht. Ich habe die Ruhe genossen, war sofort mehr bei mir und weniger gestresst. Nach nur einer Minute!

Soweit zu unserem Prozess in diesem Monat. Jetzt aber zu den Wochenfragen:

Woche 14: Für welchen Platz warst du diese Woche dankbar?

Die Inspiration hätte für uns diese Woche nicht passender sein können! Genau in dieser Woche erfüllen wir uns einen großen Bucketlist-Moment und fahren mit unserem eigenen Van in die Sahara! Einen ersten Eindruck findet ihr bei unserem Foto des Monats von April 2024.

Die vorgeschlagene Affirmation von Alexandra fühlen wir beide exakt so, als wir beim Sonnenuntergang in dem super feinen Sand der Sahara sitzen: Ich bin dankbar für genau diesen Moment, genau jetzt, in dieser Zeit!

Thomas:

Ich bin dankbar für die Dünen der Sahara mit dem unglaublich feinen Sand. Ich bin eins mit der Natur. Es ist warm und ruhig und unsere Kleine spielt voller Freude im Sand. Das alles hat es zu einem absoluten Wohlfühlmoment für mich gemacht.

Jenny:

Die Dünen der Sahara stehen definitiv an erster Stelle diese Woche! Es ist unglaublich für mich, jetzt wirklich hier in der Wüste zu sein.

Allerdings habe ich diese Woche öfters gedacht, wie dankbar ich für etwas bin. Einfach so, ohne an diese Challenge oder die Wochenaufgabe zu denken.

Einmal waren wir im Dunklen an unserem Schlafplatz angekommen und haben am nächsten Morgen festgestellt, dass wir oberhalb einer Oase stehen, die in einer engen Schlucht liegt. Wir standen oben an der Kante und haben mitten in der Wüste auf diesen Palmenhain und den Fluss geguckt. Dieser Anblick hat mich so fasziniert und ich hatte auch dort einen kleinen Bucketlist-Moment: Denn ich wollte schon immer einmal in einer Oase sein *grins.

Außerdem haben wir ein paar Tage in einer weiteren Oase in M’hamid verbracht. Und das war so bereichernd! Wir haben bei Madani übernachtet, mit dem wir sehr interessante Gespräche führen durften. Nach 25 Jahren als Nomade in der Sahara, hat er nun ein Permakulturzentrum erschaffen und betreibt dies mit großer Begeisterung und vollster Überzeugung. Vielleicht schreibe ich dazu einen eigenen Beitrag… Mal sehen.

Dass wir überhaupt nach M’hamid gefahren sind, war übrigens ein Impuls, den ich gespürt habe. Aus zeitlichen Gründen wollten wir zuerst nur an einem anderen Ort in die Sahara fahren. Aber irgendwie wusste ich, dass ich nach M’hamid „muss“, weil da etwas auf mich wartet. Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich diesen Wink meines Herzens wahrgenommen habe und ihm gefolgt bin!

Weltreise 2024 Marokko Dankbarkeit April
Dankbar für diesen Platz: Biwak-Camp in der Sahara bei M’hamid

Woche 15: Was hat dein Herz diese Woche besonders berührt?

Thomas:

Ich habe diese Woche etwas, das eigentlich schon letzte Woche in mein Leben gekommen ist. Es hat mich sehr zum Nachdenken angeregt und mich jetzt sehr bewegt: Die Gespräche mit Madani, der uns von seinem Nomadenleben in der Sahara und seinen Ansichten erzählt. Und auch wenn dies natürlich eine krasse Bewertung ist, habe ich immer wieder das Gefühl, „er hat es verstanden“.

Mit verstanden meine ich, dass wir Menschen ein Teil der Natur sind und uns nicht darüber stellen (sollten). Im Einklang mit der Natur zu leben und mit allem was ist verbunden zu sein, schafft einen nachhaltigen Umgang. So darf es gerne überall gelebt werden. Die Gespräche waren und sind eine große Inspiration für mich. Würden alle Menschen ein Stück von Madani in sich tragen, könnte die Welt so friedlich und rücksichtsvoll sein. Was für eine schöne Vorstellung!

Als zweite Sache nenne ich gerne noch die Kooperation von unserer Tochter, als wir einen wirklich anspruchsvollen Wanderweg in einer engen Schlucht gelaufen sind. An den kritischen Stellen hat sie uns super unterstützt. Sie hat einfach genau gespürt, wenn ich die volle Konzentration gebraucht habe und war dann total ruhig in der Trage. Nach der Wanderung hatte sie dann jede Menge Zeit zum Toben und Spielen.

Jenny:

Kurz und knapp: Unsere Kleine kam morgens im Bett zu mir gekrabbelt, stupst mich vorsichtig an, damit ich mich umdrehe und sagt dann Maa-ma und küsst mich ganz oft! Schon beim Gedanken daran geht mein Herz auf! Danke meine Kleine Große!

Woche 16 & 17: Für diese drei Dinge bin ich diese Woche dankbar!

Diesmal gibt es ein Thema für zwei Wochen zusammen, weil die liebe Alexandra ihre Zeit für einen familiären Notfall gebraucht hat. Wir schicken auch auf diesem Weg noch einmal alles Liebe und ganz viel Heilung!

Für uns passt die Affirmation der Woche sehr gut: Ich erkenne die Schönheit des Lebens die mich umgibt und bin dankbar dafür.

Diese beiden Wochen waren nämlich genau die, von denen wir oben berichtet hatten: Irgendwie sind wir viel mit Fahren beschäftigt und kommen nicht so sehr zum Arbeiten, wie wir das möchten. Außerdem sind verschiedene Dinge am und im Van kaputt gegangen, die uns Zeit und Nerven gekostet haben. Daher ist es eine großartige Erinnerung, immer wieder die Schönheit der Welt zu sehen!

Thomas:

Woche 16:

  • Ich bin super dankbar für die Farben der Natur. Verschiedene Streckenabschnitte haben uns regelrecht überrascht. Das satte Grün, das sich am Fluss entlang zeigt, ergänzt sich wunderbar mit den bunten Steinen des mittleren Atlas. Das ist mal eine richtige Roadtrip-Strecke!
  • Für die Wärme draußen bin ich dankbar! Wenn wir schon morgens draußen vor dem Van frühstücken können, hebt das meine Stimmung und gibt uns ein ganz anderes Lebensgefühl.
  • Genauso dankbar bin ich kurze Zeit später für unsere Standheizung. Wenn man mal im Van unterwegs ist und die Kälte von draußen sehr unmittelbar spürt, wird einem erst wieder bewusst, was für ein Luxus es ist, das eigene Zuhause wärmen zu können.

Woche 17:

  • Mit unserem Van sind wir jetzt schon fast drei Monate in Marokko unterwegs. wir haben so viel gesehen und sind super flexibel mit unserem rollenden Zuhause. Daher bin ich dankbar für unseren Van, der uns so viel Freiheit bringt.
  • Ich koche gerne für uns und das fast jeden Tag! Hier in Marokko macht es mir noch einmal mehr Spaß, da das frische Gemüse vom Markt einfach lecker schmeckt.
  • ?

Jenny:

Woche 16:

  • Ich glaube, ich hatte es schon einmal geschrieben, aber ich bin immer wieder für meine Kamera dankbar! Und wie! Sie hilft mir, die schönen Momente der Reise im Detail zu genießen und festzuhalten.
  • Zählt das Universum auch als „Ding“? *grins. – Ich habe mich diese Woche endlich mal wieder intensiv mit Energiearbeit beschäftigt – und zwar für mich selbst. Einen Abend hat Thomas unsere Kleine alleine ins Bett gebracht und ich habe mir Zeit für mich genommen und saß draußen auf der Wiese (Es war auch abends noch so schön warm!). Als ich mal wieder am eigenen Körper erfahren habe, was uns als Erschafferwesen alles möglich ist, wurde ich für diese Genialität des Universums (nennt es von mir aus auch Schöpfer, oder wie auch immer…) sehr dankbar!
  • Für unseren Campervan als Rückzugsort bin ich sehr dankbar. Er ist unser kleines Zuhause und gibt mir täglich das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.

Woche 17:

  • Nach ein paar Tagen, an denen wir viel gefahren sind und in Marrakesch unterwegs waren, checken wir auf einem Campingplatz mit Pool ein. Jetzt ist unsere Kleine wieder dran, die sich so sehr auf das Planschen gefreut hat. Daher bin ich dankbar für den Pool und die innige Zeit, die ich mit unserer Tochter dort verbringen durfte!
  • Mit einem festen Wohnsitz banal, mit Camper im Ausland manchmal eine Herausforderung: Wir haben wieder eine volle Gasflasche im Bus! Danke, dass wir wieder Wasser und Essen kochen können!
  • Tatsächlich bin ich dankbar für mein Handy. Ich finde es großartig, dass ich mit so einem kleinen Gerät so viel erledigen kann. Außerdem bin ich dankbar, dass es auch im Alter von 5 Jahren noch einwandfrei funktioniert *grins. Meine wichtigsten Tätigkeiten am Handy sind: Mit Freunden in Kontakt bleiben, Tagebuch schreiben, Fotos und Videos machen, Musik hören und unsere Kosten dokumentieren.

Wie interessant, dass unser Van uns Sicherheit und Freiheit zugleich gibt, oder? Das finde ich gerade wunderschön!


Auf den nächsten Monat sind wir besonders gespannt: Ziehen wir die Dankbarkeit als neue Gewohnheit in unser Leben? Und erhöhen wir unsere Selbstliebe so sehr, dass wir uns mindestens diese paar Minuten pro Tag für uns Zeit nehmen? Falls ihr Gedanken oder Impulse dazu habt, schreibt es gerne in die Kommentare! Liebe Grüße Thomas und Jenny

Alle Dankbarkeits-Beiträge 2024

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