Im Oktober starten wir wieder in unseren Vanlife-Alltag zu dritt und teilen dabei unsere Momente der Dankbarkeit. Diesmal ist es bei uns sehr turbulent, gleichzeitig werden wir erinnert, mehr in die Ruhe zu kommen und auf unser Herz zu hören. Klingt abwechslungsreich? Ja, das war es auf jeden Fall!
Wie jeden Monat danken wir Alexandra von Was das Leben so schreibt für Ihre wöchentlichen Inspirationen. Anfang des Jahres hat sie beschlossen, mehr Dankbarkeit in ihr Leben zu bringen und alle eingeladen, an ihrer Challenge teilzunehmen. Da sind wir gerne dabei!
Letzten Monat hatten wir die wöchentlichen Inspirationen so sehr aus den Augen verloren, dass wir am Ende sogar zwei Themen vertauscht haben… Deshalb holen wir diesen Monat noch eine Woche aus dem September nach. Dieser trubelige Start im Oktober passt leider auch zu unserem Vanlife-Neustart. Aber dazu gleich mehr.
Das sind die Inspirationen aus dem Oktober und eine verpasste aus dem September:
- Woche 40: Für welches Geschenk warst du wirklich dankbar?
- Woche 41 & 42: Woche des Herzens – Gedanken und Gefühle
- Woche 43: Worin hast du diese Woche Erfüllung erfahren?
- Woche 44: Für welche 3 Dinge warst du diese Woche dankbar und warum?
Woche 40: Für welches Geschenk warst du wirklich dankbar?
Thomas:
Ich habe diese Woche ehrlich gesagt fast gar nicht an das Thema Dankbarkeit gedacht. Daher beantworte ich die Frage nächste Woche zusätzlich.
Jenny:
Ich mag diesen Impuls für diese Woche. Denn auf den ersten Blick würde ich sagen, die Woche war sehr stressig und unser Vanlife-Start auf Sardinien echt holprig. Das schließt meinen Geburtstag leider mit ein. Den hatte ich mir sehr idyllisch und ruhig mit Blick aufs Meer vorgestellt. Letztlich hatten wir keinen schönen Stellplatz, nichts zu Essen eingekauft und waren absolut nicht in der Ruhe.
Aber: Wir haben uns so schnell es ging, ein schönes Außen erschaffen, sodass wir als Familie dann auch zur Ruhe gekommen sind. Zwei Tage nach meinem Geburtstag standen wir im Schatten der Bäume, in der Nähe des Strandes und haben uns Zeit für unsere Bedürfnisse genommen. Mein schönstes Geschenk war, dass ich auf mich selber geachtet habe und meine Bedürfnisse geäußert habe. Ich brauchte einfach mehr Zeit um mich zu sortieren und habe diese für mich eingefordert. Das ist definitiv ein großes Learning von mir, seit wir auf Weltreise sind. Ich habe die mir selbst geschenkte Zeit dankbar angenommen und sie hat mir so gut getan!
Woche 41 & 42: Woche des Herzens – Gedanken und Gefühle
Alexandras Idee für diese zwei Wochen ist Folgende: Nimm jeden Tag ein paar Minuten Zeit für dich, um ruhig zu werden und dein Herz für die Liebe zu öffnen. Beobachte deine Gedanken und Gefühle die auftauchen.
Thomas:
Zu: Für welches Geschenk warst du wirklich dankbar (von letzter Woche):
Ein Geschenk im klassischen Sinne ist für mich ein Gegenstand, den ich von jemandem erhalte. Da fällt mir für diese Woche nichts ein. Viel wichtiger sind mir allerdings die nicht-materiellen Dinge, die ich auch als Geschenk betrachte. Das können Aufmerksamkeiten oder Hilfestellungen von anderen sein, aber auch Begegnungen oder Momente. Grundsätzlich bin ich sowieso der Überzeugung, dass wir alles in unser Leben hineinziehen, was in dem Moment gerade gut für uns ist. Dazu zählen in der Konsequenz natürlich auch jegliche Geschenke.
Da fallen mir diese Woche direkt zwei Sachen ein, für die ich dankbar bin. Wir haben uns mit anderen Reisenden getroffen, die wir in der Sahara kennengelernt haben. Drei Tage standen wir auf einem herrlichen Stellplatz mit Blick aufs Meer, mit guten und motivierenden Gesprächen, leckerem Kuchen und viel Spielzeit für unsere Tochter. Die neue Motivation haben wir auch direkt in produktiven Arbeitsschritten umgesetzt. Für die letzten Tage der Woche hat Jenny einen Stellplatz unmittelbar am Strand gefunden. Von unserem Bett können wir direkt aufs Meer blicken und hören den ganzen Tag ein sanftes Meeresrauschen. Zudem ist es angenehm warm geworden und wir können sogar schwimmen gehen. Für diesen Ort bin ich wirklich dankbar.
Zu den zwei Wochen des Herzens:
Am ersten Tag habe ich noch Startschwierigkeiten. Ich verbinde mich und lege den Fokus darauf, mein Herz für die Liebe zu öffnen. Allerdings gelingt es mir leider nicht, wirklich in die Ruhe zu kommen. Aber ich lasse es einfach so sein. Das ist eine relativ neue Qualität von mir.
Am zweiten und dritten Tag gelingt es mir direkt, in die Ruhe zu kommen und mein Herz zu öffnen. Ich spüre absoluten Frieden und so etwas wie Seligkeit. Es ist ein warmes und angenehmes Gefühl. Einen Tag später habe ich es irgendwie verpasst. Erst als ich abends im Bett liege, denke ich an die Übung und schlafe prompt dabei ein. An den restlichen Tagen der Woche sind die Voraussetzungen stark vereinfacht. Wir stehen mit unserem Van direkt am Strand mit glasklaren Wasser und einem beruhigenden Meeresrauschen. Es fühlt sich einfach ruhig und wohlig an. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber so eine Location erleichtert mir es aktuell noch sehr, in die Verbundenheit zu kommen.
In der zweiten Woche war es dagegen insgesamt schwerer für mich. Das liegt vermutlich daran, dass ich sehr im Außen war und wir mehr Todo’s in unserem Alltag hatten. Zum einen haben mich eine Vielzahl an Fliegen und Mücken sehr aus meiner Ruhe gebracht. Da schaffe ich es wirklich noch nicht, in meiner Mitte zu bleiben. Zum anderen waren wir zwei Tage in der Werkstatt. Es war zwar auch schön, den Ort zu Fuß zu erkunden, aber ich war auch angespannt, ob alles gut klappt in der Werkstatt (hat es!). Aber auch zu unserem derzeitigen Lebensmodell des dauerhaften Reisens gehört natürlich Alltag dazu. In diesen Situationen darf ich lernen, noch mehr bei mir zu sein.
Jenny:
- Tag 1: Ich habe mir eine kleine Auszeit genommen, während einer Situation, die anders lief, als ich es mir gewünscht hätte. Dabei habe ich mein Herz geöffnet, für einen Mitmenschen, für den ich gerade gar kein Verständnis hatte. Ich konnte Empathie spüren und gleichzeitig meinen Verstand beobachten, der das Verhalten des anderen parallel verurteilt hat. Diese Gedanken habe ich dann aber losgelassen und nur noch die Empathie gespürt.
- Tag 2: Ich habe mir die Zeit für das Herz-Ritual gleich morgens genommen und mich wunderbar leicht und verbunden gespürt. Meine Gedanken wurden immer weniger, da ich mich immer mehr der Verbundenheit hingeben konnte. Ich fühle mich fast schwerelos und einfach nur glücklich. Ein Gedanke kommt mir aber doch: Dieser wunderschöne Zustand ist nur eine Entscheidung entfernt! Ich kann ihn jederzeit haben, wann immer ich es möchte! Wie blöd, dass ich mich anscheinend dennoch so oft anders entscheide oder anderen Energien in mir erlaube, für mich anders zu entscheiden. – Das werde ich ändern. Definitiv.
- Tag 3: Es hört sich vielleicht komisch an, aber heute merke ich, dass die Wochenaufgabe eigentlich mein Morgenritual ist *grins. Ich habe mir in Deutschland dafür leider wenig Zeit genommen. Gerade da hätte es mir aber wahrscheinlich gut getan, weil ich mich selber so verloren gefühlt habe. Daher habe ich entschieden, wieder damit zu beginnen. Und diese Entscheidung hat sich genau mit der Wocheninspiration gedeckt. Tja, Zufälle gibt es ja nicht…!
- ab Tag 4 (und hoffentlich noch lange): Während meines Morgenrituals gehe ich, falls möglich, raus in die Natur, um mich zu erden. Dann atme ich mehrmals tief in den Bauch ein und verbinde mich mit Allem was ist, also auch mit mir. So öffne ich nicht nur mein Herz, sondern mein ganzes Wesen, mein ganzes Sein für die Liebe. An den meisten Tagen denkt mein Kopf in diesen Momenten gar nichts mehr und ich spüre keinerlei Körperempfindungen. Im Gegenteil, es fühlt sich eher so an, als wenn ich aus meinem Körper hinaus treten würde. Das Gefühl ist pures Sein, Leichtigkeit, Liebe, Vertrauen, egal, wie wir es nennen.
Im Oktober kommen wir endlich nach Sardinien, wo wir schon 2020 mit unserem ersten Van sein wollten. An diesem wunderschönen Stellplatz (wir zeigen ihn auf unserem Foto des Monats) erleben wir vollkommene Ruhe mitten in der Natur, haben eine traumhafte Aussicht auf das Meer und tolle Gespräche mit anderen Reisenden. Dankbar! So stellen wir uns unseren Reisealltag vor!
Woche 43: Worin hast du diese Woche Erfüllung erfahren?
Thomas:
Das klingt vielleicht total banal, aber das neue Fahrverhalten von unserem Campervan nach dem Werkstattbesuch hat mich sehr dankbar gemacht. Die Vorstellung, jetzt wesentlich komfortabler und sicherer unterwegs zu sein, gibt mir ein Gefühl der Erfüllung. Das ist allerdings eine Erfüllung, die sehr im Außen ist.
Auf das Innen bezogen erfüllt es mich, wie sehr ich meinen eigenen inneren Beobachter in den letzten Jahren geschult habe. Wie in der Vorwoche beschrieben, hatte ich meine innere Ruhe etwas verloren und eine erhöhte Reizbarkeit gespürt. Ich fand es schön, dass ich das in einigen Situationen unmittelbar gespürt und schnell darauf reagiert habe. Klar wäre es schöner, gar nicht erst in diese Situationen zu kommen. Aber da kann und werde ich auch noch daran arbeiten.
Jenny:
In einem Gespräch über mein Sein.
Zur Verbesserung meines Sehvermögens habe ich mich mit einer Energetikerin ausgetauscht. Wie ihr wisst, sind wir davon überzeugt, dass alle körperlichen Symptome von uns selbst erschaffen wurden und uns lediglich unsere Blockaden, Themen und Entwicklungschancen zeigen. Daher haben wir auch über meinen Seelenweg und meine Aufgaben im Leben gesprochen und wie es dazu kam, dass unsere Tochter genau jetzt zu uns gekommen ist. Ich habe die seelische Verbundenheit zwischen meiner Tochter und mir erkannt und auch, welches Potential in dieser Beziehung steckt. Diese Tatsache wurde mir plötzlich so deutlich, dass ich es kaum fassen konnte und vor lauter Rührung und Dankbarkeit fast geweint hätte. Mein ganzes Sein war auf einmal sinn-erfüllt. Diesen Moment rufe ich gerne immer wieder in mein Bewusstsein, um mich an dieses Gefühl der Erfüllung zu erinnern!
Woche 44: Für welche 3 Dinge warst du diese Woche dankbar und warum?
Thomas:
- Ich bin dankbar für das tolle Wetter hier auf Sardinien. Wie schön ist das denn bitte, noch am ersten November ins türkis-blaue Meer gehen zu können und bei strahlendem Sonnenschein entlang der Küste zu laufen? An solchen Orten zu sein, erfüllt mich mit Dankbarkeit. Ich finde, dass es so gut tut, die Wärme zu spüren. Gleichzeitig strahlt das Meer eine ziemliche Ruhe aus.
- Wie immer kann ich an dieser Stelle unsere Tochter nennen. Ich bin so dankbar, so viel gemeinsame Zeit mit ihr und zu dritt mit Jenny zu haben. Wir sind gemeinsam auf dem Spielplatz, frühstücken und trinken Kaffee in der Sonne und laufen an der Küste durchs Wasser. Zudem ist es einfach schön, die Entwicklung so intensiv mitzubekommen. Täglich lernt sie neue Wörter und probiert so viele Sachen aus. Dafür bin ich sehr dankbar.
- Dankbarkeit habe ich auch für einige ruhige Tage in einem kleinen Dorf im sardinischen Inland empfunden. Wir sind fast fünf Tage nahezu allein auf einem schönen Stellplatz und können die Zeit gut nutzen. So gerne ich auch durch Supermärkte in den verschiedenen Ländern gehe und wie schön auch Fahrten über die Insel sind, es sind trotzdem auch Zeitfresser. Und da sind Sachen wie den Van abfahrbereit zu machen oder die Parkplatzsuche noch gar nicht eingerechnet…
Jenny:
- Ich bin dankbar für einen wunderbaren Stellplatz in einem kleinen Bergdorf. Besonders habe ich die absolute Ruhe genossen, aber auch die Infrastruktur. Für uns sind fließendes Wasser, eine Abwasserstelle und Mülleimer ein echter Luxus. Ja, das ist nämlich die Kehrseite des vielfach romantisierten Vanlifes… Dies hat uns jedenfalls den Alltag extrem vereinfacht und wir hatten viel mehr Zeit, für Dinge, die uns wichtig sind.
- Ich bin dankbar, dass uns zwei Freunde besucht haben, die am nächsten Tag von der Insel abgereist sind. Wir hatten ein tolles Treffen und konnten sogar nach dem Sonnenuntergang noch kurze Zeit draußen sitzen, bis es dann wirklich zu kalt wurde. Die Begegnung hat mich sehr berührt, da die Gespräche auf eine wunderbar leichte Art, alle Themen abdecken, die mir gerade wichtig sind. Ich sage es seit Jahresbeginn immer wieder: Der Austausch mit Gleichgesinnten ist so wertvoll und nährend! Danke.
- Ich bin dankbar für ein wunderschönes Kaffeetrinken mit Thomas und unserer Tochter. Es gab sogar selbstgebackenen Kuchen und die Sonne schien so sehr, dass es sich wie im Hochsommer angefühlt hat. Unsere Tochter hat in aller Ruhe mit uns gegessen und es danach spielerisch ausgenutzt, dass wir neben einer Wasserstelle stehen, die ununterbrochen läuft. (Dieses stetige Wassserlaufen war für uns tatsächlich auch ein Sinnbild für Fülle. Ist es nicht verrückt, wieviel sauberes Trinkwasser da Tag für Tag einfach so zur Verfügung steht?)
- Und ich möchte an dieser Stelle unsere Tochter nicht auslassen (wie schön, dass Thomas und ich uns da einig sind, auch dafür bin ich dankbar). Sie versteht und redet so viel! Oft sage ich zu ihr, „du bist toll, ich liebe dich“. Beim letzten Mal „Ich liebe dich“ sagt sie zu mir „Ja. Toll.“ und zeigt auf sich… Wie schön ist das denn!? Es ist einfach eine Freude, sie bei mir zu haben und ihr bei allem zusehen zu können.
Jetzt gerade, als ich diesen Beitrag abschließe, ist es extrem warm. Genau so hatten wir uns das für dem Herbst vorgestellt. Auch dafür sind wir sehr dankbar. Wofür seid ihr gerade dankbar?
Bis zum nächsten Monat und alles Gute Jenny
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Hallo ihr Zwei,
danke erstmal das ihr wieder so fleissig dabei wart bei der Challenge, ich freu mich immer sehr über eure Beiträge und Gedankenimpulse. Aber nun zu den Themen…
@ Thomas, jep, kommt vor, alles gut! Nur kein Stress.
@ Jenny, erstens, nachträglich alles Gute zum Wiegenfest, ich hoffe ihr habt dennoch etwas nachgefeiert?! Tut mir sehr leid das der Tag gar nicht so gelaufen ist wie du es dir eigentlich gewünscht hast. 🥺 Das es aber dann 2 Tage später so ein schöner Moment für dich gab freut mich natürlich sehr.
@ Thomas, was das Thema Geschenk angeht, da bin ich ganz bei dir 🤗 Das hast du schön gesagt, beziehungsweise geschrieben. Dann zur Woche des Herzens… Hach, das kann ich mir grade so gut vorstellen… Wie schön… ich träum da jetzt gleich ein klein bisschen davon. Das muss wirklich toll gewesen sein.
@Jenny, was das mit der Situation angeht die es vereinfacht in die Verbundenheit zu kommen, das verstehe ich, geht mir auch so. Wirklich. Und das ist doch auch völlig okay! Ist doch auch schon wieder eine Erkenntnis die man dann auch nutzen kann. Und was für eine schöne Erkenntnis
„Dieser wunderschöne Zustand ist nur eine Entscheidung entfernt! Ich kann ihn jederzeit haben, wann immer ich es möchte! “
Denn so ist es wirklich. Es liegt an uns ob wir das wollen oder nicht. Jaja, Zufälle gibt’s 😜 immer wieder spannend nicht. Und dein Erleben am 4. Tag ist einfach schön, mir geht es auch so und manchmal kommen mir sogar die Tränen. Und was für ein schönes Foto dazu.
@ Thomas, weisst du was? Mir ist aufgefallen das du immer wieder mal mit den Worten, das klingt vielleicht banal anfängst, ich frage mich dann immer, gibts das überhaupt, etwas banales? Das ist so abwertend. Aber warum sind Gefühle und Emotionen oder auch Gedanken banal? Ich finde, keins davon ist banal. Denn sie sind ein Teil von dir, und du würdest dich ja auch nicht als banal bezeichnen, oder? Ich kann dich verstehen, und es muss ja auch nicht immer etwas was weiss ich grossartiges sein. Weisst wie ich mein? Freu dich doch einfach drüber.
@ Jenny, genau so seh ich das auch und ich hoffe das mit deinen Sehproblemen ergab auch einen Sinn und du kannst da was ändern damit es besser wird. Was du über deinen Seelenweg erfahren hast und die Emotionen die aufgekommen ist, das klingt wirklich total berührend, ich freue mich für dich das es dir so ein erfüllendes Gefühl gegeben hat.
@ Thomas: Nimm mit doch das nächste mal in Gedanken mit, wenn du wieder ins Meer hüpfst und am Strand spazieren gehst, da wär dich doch glatt sehr gerne mit dabei. Natürlich wünsche ich euch noch gaaaanz viele solche Momente zu Zweit oder Dritt, sie geben viel Kraft für andere Momente wo man vielleicht etwas kraftlos ist.
@ Jenny: Und natürlich wünsche ich dir das selbe wie Thomas, all die schönen Momente die so viel Erfüllung und Kraft geben, um an nicht so tollen Tagen daran zehren zu können.
Hach, danke viel mal für eure Gedanken und Worte die ihr immer so freizügig teilt. Dafür bin ich ebenfalls dankbar denn es ist nicht selbstverständlich denn ihr geht hier doch sehr intime Gedanken und Momente preis, das mag nicht jeder.
Ich freu mich also auf die kommenden Themen und eure Gedanken dazu und wünsche euch jetzt noch eine schöne Zeit in Sardinien, bleibt gesund und wir lesen uns.
Herzliche Grüsse
Alexandra
Liebe Alexandra,
oh, wow. da hast du ja wieder so ausführlich geantwortet. Lieben Dank.
Lieben Dank für die Glückwünsche.
Ja, genau die Wochen des Herzens haben echt viel Verbundenheit ausgelöst. Wie schön, dass du diesen Zustand auch kennst. Dann lass uns doch gerne in Zukunft immer öfter dazu entscheiden!
Banal… Ja, das hat sicher etwas mit meinem Selbstwert zu tun. Danke für dein Feedback dazu. Das nehme ich mir gerne zu Herzen.
Bezüglich meiner Sehprobleme/ Blockaden werde ich auf einen neuen Abschnitt einer Reise starten. Ich bon super gespannt und aufgeregt und werde sicherlich noch dazu berichten, in unseren Dankbarkeitsbeiträgen.
Danke für deine Wünsche. Wir schicken dir gerne Meeresrauschen und Sonne!
Interessant, dass du uns den Hinweis gibst, wie freizügig wir schreiben. Das stimmt echt, föllt uns aber erst jetzt im Nachhinein so richtig auf, dass es vielleicht nicht „normal“ ist. Vor unserer Weltreise hätten wir dies sicher auch nicht getan, alleine aus Sorge, was denn „die anderen denken sollen“ oder aus Scham, was denn diese Gedanken im Alltag sollen. Wie oft haben wir gehört, dass spöttisch über solche Themen wie Dankbarkeit und Persönlichkeitsentwicklung gesprochen und es als unnötig abgewertet wird.
Nun ja, das Sich-Zeigen und seinen Weg selbstbewusst gehen, gehört für uns zu dem Prozess auf jeden Fall dazu!
Liebe Grüße an dich und alles Gute bis zum nächsten Mal
Thomas und Jenny