Dankbarkeitstagebuch Dezember 2024

Im Dezember vollenden wir unser Tagebuch der Dankbarkeit und ziehen ein Fazit, was sich in diesem Jahr durch die Dankbarkeit geändert hat. Natürlich gibt es auch einen Rückblick und eine Vision für das nächste Jahr! Wart ihr die letzten 12 Monate dabei? Was hat sich in Eurem Leben verändert?


Wow, was für ein turbulenter Monat liegt da hinter uns… Wir sind froh, dass Alexandra von Was das Leben so schreibt uns wieder einige Wocheninspirationen geschenkt hat, um innezuhalten. Ohne viele Bemerkungen starten wir diesmal direkt, denn ein Rückblick und eine Vorausschau steckt schon in den einzelnen Fragen…

Das sind die Inspirationen für den Dezember:

Woche 49: Für welches Gefühl warst du diese Woche besonders dankbar?

Thomas:

An dieser Stelle kann ich direkt den Wochenstart nennen. Am ersten Tag der Woche sind wir von Sardinien aus zurück auf das italienische Festland gefahren. Etwa neun Stunden auf der Fähre lassen mir Zeit zum Nachdenken und Fühlen. Definitiv fühle ich jede Menge Dankbarkeit für unsere Zeit auf Sardinien. So lange stand die Insel schon auf unserer Ideenliste und die letzten beiden Monate haben mir viele tolle Eindrücke geschenkt. Aber ich fühle nicht nur Dankbarkeit für Sardinien, sondern auch für die vielen tollen Menschen, die wir dort wiedergetroffen und kennengelernt haben.

So fahre ich mit einem guten Gefühl aus Sardinien weg und versuche, den Fokus auf dieser schönen Zeit zu belassen. Die nächsten Wochen werden anstrengend genug, bis wir dann endlich wieder in südlichere Gefilde aufbrechen.

Jenny:

Das mag sich vielleicht zunächst seltsam anhören, aber es waren die Gefühle von Enge und Unwohlsein.

So oft habe ich mich unwohl gefühlt in meiner Haut und wollte einfach nur raus aus der Situation. Es gab im Außen einige Dinge, die zwar nicht überraschend kamen, die ich jedoch als sehr belastend empfunden habe. Dabei bin ich dankbar, für mein Bewusstsein, das ich mittlerweile entwickelt habe und die Gefühle, die ich diesbezüglich zulassen kann. In meinem alten Leben in Hamburg habe ich mir dies weder erlaubt, noch hätte ich es zugelassen – ich war einfach vollständig vom Außen vereinnahmt.

Genau deshalb bin ich dankbar, dass ich die Signale verstehe, die mir mein System sendet und ich mich selber mehr in den Mittelpunkt meines Lebens gestellt habe. Früher hätte ich einfach im Autopilot weitergemacht, jetzt ist es mir zumindest bewusst, dass mich die Umstände gerade fordern und ich kann darauf reagieren.

Woche 50: Wofür warst du im vergangenen Jahr dankbar?

Was für eine schöne Inspiration, gedanklich noch einmal durch das Jahr zu reisen. Zwar halten wir nicht allzu viel davon, in der Vergangenheit zu wühlen. Aber das fokussierte Erinnern an all die Schritte, die wir gegangen sind, um mehr zu uns und unseren Weg zu finden, ist für uns hilfreich und nährt unsere Herzen.

Thomas:

Da wir in Woche 50 der Dankbarkeitschallenge sind, könnte ich einfach auf die vorangegangenen 49 Wochen verweisen… Aber das ist mir zu einfach.

  • Trotzdem ist das ein guter Auftakt, denn für die Dankbarkeitschallenge von Alexandra bin ich dieses Jahr wirklich dankbar. So oft habe ich mir schon vorgenommen, der Dankbarkeit mehr Raum einzuräumen. Teilweise habe ich es mit einem Dankbarkeitstagebuch oder mit täglichem Journaling auch geschafft, aber ich habe es leider immer wieder einschlafen lassen. Jetzt ist das Thema 2024 präsenter gewesen und darüber freue ich mich sehr.
  • Wir arbeiten schon an unserem Jahresrückblick und ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel vorwegnehmen. 2024 haben wir mit Marokko und Rumänien zwei komplett unbekannte Länder und mit Sardinien eine uns bislang unbekannte Insel entdeckt. Für diese Zeit bin ich sehr dankbar. Insbesondere Marokko hat mich total begeistert und meine Begeisterung für den afrikanischen Kontinent weiter verstärkt. Zudem fühle ich mich mehr und mehr im Vanlife angekommen.
  • Unser fünftes Weltreisejahr bleibt mir als das Reisejahr in Erinnerung, in dem wir bislang die meisten Begegnungen hatten und wirklich liebe und tolle Menschen kennengelernt haben. Wie schön, dass wir einige in Marokko kennengelernt und dann auf Sardinien wiedertreffen durften. Zu den Begegnungen auf Reisen kamen noch Zwischenstopps in Österreich, wo aus einem Treffen auf einen Kaffee insgesamt zwei Wochen wurden, die mich sehr inspiriert und bereichert haben. Vielen Dank dafür! Und nicht zuletzt natürlich auch unsere Freunde und Familien, die wir auch dieses Jahr wieder getroffen haben. Ganz spontan sind wir in dieser Woche sogar noch auf einem Zwischenstopp in Berchtesgaden und genießen einen Aufenthalt im Warmen in den kalten Wintertagen.
  • Zu guter Letzt bin ich für viel Familienzeit dankbar. Es ist so wunderschön, unsere Tochter beim Aufwachsen beobachten zu dürfen. Gleichzeitig bin ich aber auch für die Momente dankbar, in denen ich von meiner Tochter den Spiegel vorgehalten bekomme. Sie hilft mir, Themen an die Oberfläche zu bringen, nach denen ich sonst vielleicht länger suchen müsste.

Jenny:

Bei mir ist die Antwort auf diese Frage irgendwie automatisch ein Mini-Jahresrückblick geworden:

  • Ich bin dankbar für den kraftvollen Jahresbeginn, den ich mir erschaffen habe. Direkt in den ersten Tagen des Jahres habe ich ein Seminar besucht, um meine Manifestationen mithilfe der Energie der Verbundenheit in mein Leben zu ziehen. Dieser Moment, in dem ein Stück des Egos stirbt und dein wahres Ich sich für den eigenen Weg öffnet, war so kraftvoll, dass ich ihn wohl nie vergessen werde.
  • Ich bin dankbar für unsere Zeit in Marokko, in der sich eine meiner Manifestationen realisiert hat. In unserem Beitrag Die Sahara erblühen lassen, habe ich bereits davon erzählt. Klickt gerne vorbei und teilt den Link zu unserem Projekt – unten mehr dazu, bei der nächsten Frage.
  • Ich bin dankbar für unsere Zeit in Österreich und Rumänien. Es ist kaum in Worte zu fassen, welche Verbundenheit ich in diesem Jahr erleben durfte. Ich hätte es vorher kaum für möglich gehalten – und mir wahrscheinlich auch nicht erlaubt… Danke an unsere lieben Freunde und Mitmenschen, die wir kennenlernen durften. Insbesondere in Österreich durfte ich „springen“ und wurde dabei unterstützt und gehalten. Guckt gerne in dem Juli Beitrag vorbei, in dem ich mehr dazu geschrieben habe. Danke M&J!
  • Ich bin dankbar für den Sommer in Deutschland. Zwar hatten wir jede Menge Dinge zu erledigen und einige Veränderungen in unserer alten Heimat haben mich sehr nachdenklich und traurig werden lassen. Aber ich durfte viel Zeit mit unseren Freunden und Familien verbringen, wofür ich dankbar bin.
  • Ich bin dankbar für die Zeit auf Sardinien, da sich weitere meiner Visionen erfüllt haben. Wir durften einige Reisebekanntschaften wiedertreffen. Durch das ähnliche Mindset, die ähnlichen Lebensumstände und somit auch Herausforderungen haben sich diese Begegnungen während mancher Gespräche wie Freundschaften angefühlt. Außerdem haben wir viele liebe Menschen kennengelernt. Insgesamt bin ich in diesem Jahr, meinem Traum, in einem Umfeld von Gleichgesinnten zu leben, viel näher gekommen.
  • Ich bin dankbar, die Entwicklung unserer Tochter in den letzten 12 Monaten begleitet zu haben. Dank unserem so gewählten Alltag haben wir sehr viel Zeit zu dritt. Eine andere Beziehung zu unserer Kleinen kann ich mich gar nicht vorstellen und würde sie insbesondere für die ersten beiden Lebensjahre immer wieder so wählen.
dankbar: kostbare Auszeit in Berchtesgaden am Watzmann (Deutschland)

Im Dezember ist so viel im Außen passiert… Zusammen mit den kalten Temperaturen hat uns dies wirklich gefordert. Es waren Ohnmacht, Verzweiflung und ein Gefühl von ausgelaugt sein im Raum. Aber wir haben auch so viel Mitgefühl und Unterstützung von lieben Menschen erfahren. Insbesondere bei unserer Auszeit am Watzmann durften wir dieses Geschenk wirklich fühlen und sind so dankbar dafür.

Woche 51: Worauf freust du dich im kommenden Jahr?

Thomas:

Seid wir auf Reisen sind, denke ich viel weniger in Kalenderjahren, Jahreszeiten oder anderen „klassischen“ Denkmustern. So ist mir beispielsweise auch gar nicht wirklich bewusst, dass jetzt in wenigen Tagen Weihnachten ansteht. Wir waren Ende letzter Woche zwar sogar auf dem Weihnachtsmarkt, was auch sehr schön war, aber trotzdem ist es irgendwie weit weg. Daher denke ich einfach an die kommende Zeit. Ich freue mich auf:

  • Unser zweiter Besuch in Marokko ist geplant (Ja, wir haben tatsächlich einmal etwas geplant…) und ist verbunden mit einem spannenden Aufenthalt in der Sahara. Ich freue mich sehr auf das Mitarbeiten in einem Permakultur-Zentrum und mindestens genauso auf viele inspirierende Gespräche mit Madani, dem Gründer dieses tollen Projektes.
  • Viele neue Begegnungen mit interessanten Menschen zu erschaffen, sodass wir uns in kraftgebenden Beziehungen befinden. Gleichzeitig freue ich mich darauf, einige der tollen Menschen, die wir 2024 kennenlernen durften, 2025 irgendwo auf der Welt wiederzutreffen.
  • Ganz platt gesagt: Alles was kommt. Ich möchte das Leben immer mehr annehmen und entweder die Situationen oder Begegnungen genießen oder zum Wachsen nutzen. Dementsprechend freue ich mich darauf, mich immer mehr zu ENTwickeln und näher an mein wirkliches Ich zu gelangen.
  • Projekte, die teilweise schon seit längerer Zeit in unseren Gedanken existieren und endlich umgesetzt werden wollen.
  • Ähnlich wie bei der Dankbarkeit für das aktuelle Jahr kann ich auch hier wieder die Familienzeit nennen. Ich freue mich sehr darauf, unsere Tochter weiter wachsen zu sehen. Wo auch immer das sein wird!
  • Auf neue Orte freue ich mich ebenfalls und ich lass mich überraschen, welche das sein werden.

Jenny:

  • Ich freue mich darauf, einen neuen Zyklus mit kraftvollen Manifestationen zu starten. Natürlich braucht es kein Neujahr, um Klarheit für sich zu schaffen und neue Visionen in das eigene Leben zu ziehen. Trotzdem nutze ich auch diese Gelegenheit, neben anderen, um mich neu auszurichten für meinen Weg!
  • Ich freue mich auf eine ganz intensive Erfahrung, die im Februar auf mich wartet. In einer mir derzeit noch unbekannten Gruppe werde ich tiefer gucken, weiter sehen und ganz neue Perspektiven einnehmen. Ich freue mich auf diese Reise zu mir selbst.
  • Ich freue mich auf unser Sahara-Projekt in Marokko. Wir arbeiten zwei Monate mitten in der größten Wüste der Welt, um den Menschen vor Ort zu helfen. Diese Erfahrung und Unterstützung liegt uns wirklich am Herzen, weshalb wir uns sehr freuen, wenn ihr unseren Beitrag Die Sahara erblühen lassen lest und teilt! Danke.
  • Ich freue mich darauf, keine weiteren Pläne für das nächste Jahr zu haben. Dafür spüre ich die Gewissheit, dass das Leben für mich ist, ich meinen Weg klarer sehe und diesen voller Liebe und Verbundenheit gehe.
  • Ich freue mich darauf, meinen Weg der inneren Arbeit weiter zu gehen!
  • Ich freue mich auf mehr Bewegung, in jeglichen Bereichen meines Seins!

Woche 52: DANKE

Zum Abschluss gibt es kein Thema mehr, aber ein großes DANKE an Alexandra für diese Challenge mit den tollen Inspirationen! Außerdem sind wir dankbar für all unsere Wegbegleiter in 2024, die unser Leben so sehr bereichert haben, privat, vor Ort, in Online-Treffen und auch hier auf unserem Blog. DANKE ihr Lieben!


Unser Tagebuch der Dankbarkeit hat uns durch das ganze Jahr 2024 begleitet und ist nun vollständig! Wir sind schon gespannt, welche Themen sich im nächsten Jahr für uns zeigen! Alles Gute für Euch und einen tollen Start in das Jahr 2025! Jenny

Alle Dankbarkeits-Beiträge 2024

… Wenn ihr unseren Blog und unsere Beiträge mögt, könnt ihr uns gerne über unsere Leseliste oder Packliste unterstützen. Solltet ihr etwas Passendes finden und kaufen, freuen wir uns sehr, weil wir eine kleine Provision bekommen. Die Preise für Euch bleiben natürlich unverändert. Außerdem könnt ihr uns gerne auf Instagram @weitgluecklich folgen und unsere Inhalte kommentieren und liken. Danke für Euren Support!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert