Dankbarkeitstagebuch Juni 2024

Sechs Monate Dankbarkeit liegen im Juni 2024 schon hinter uns. Wir sind super froh, dass wir noch immer dabei sind und freuen uns über die neuen Inspirationen. Diesmal geht es um Möbel und das aktuelle Geschehen – seid gespannt.


Ohje… Diesen Monat ist so viel im Außen passiert, dass wir einen Anstoß als Erinnerung für unsere tägliche Dankbarkeit wirklich gebraucht haben! Daher sagen wir gerne wieder danke an Alexandra von Was das Leben so schreibt, für deine wöchentlichen Impulse!

Diesen Monat haben wir uns mit folgenden Themen beschäftigt:

Woche 22: Für welche Herausforderung warst du diese Woche dankbar?

Die Affirmation der Woche mögen wir sehr, weil sie für uns so wahr ist: Ich bin dankbar für die Herausforderungen, denen ich mich stellen musste, denn sie haben mir geholfen, als Mensch zu wachsen. Und ihr wisst ja wahrscheinlich mittlerweile: Wir sind davon überzeugt, dass wir sie überhaupt nur deshalb in unser Leben gezogen haben, um daran zu wachsen!

Thomas:

Ich habe mich mit dieser Aufgabe schwergetan. Bei Herausforderungen wie der bereits mehrfach in den letzten Monaten erwähnten Beschränkung des Handykonsums ist es für mich schwierig, Dankbarkeit zu empfinden. Dankbarkeit spüre ich an dieser Stelle eher, dass mein Bewusstsein so weit entwickelt ist, dass mir solche Themen überhaupt präsent sind.

Deshalb habe ich noch ein zweites Thema: Gerade bei schlechtem Wetter oder an Stellplätzen, an denen wir kaum raus können, ist es eine Herausforderung für mich, auf wenigen Quadratmetern mit Jenny und unserer Tochter zusammenzuleben. Trotzdem kann ich für diese Herausforderung viel Dankbarkeit empfinden. Schließlich bedeutet es nämlich auch, dass wir unheimlich viel gemeinsame Zeit haben, ich unserer Tochter beim Aufwachsen zusehe und ich immer wieder merke, was auf so wenigen Quadratmetern trotzdem alles möglich ist.

Jenny:

Gerade heraus: Das Rumwerfen von Gegenständen von unserer kleinen Tochter hat mich manchmal wahnsinnig gemacht!! Und ja: Die Kleinen brauchen es für ihre Entwicklung, sie lernen ihre Umgebung kennen und haben einen regelrechten Drang in sich, Dinge auszuprobieren. Ich weiß das!

Somit hat mir jedes Rumschmeißen, was mich verärgert hat, immer wieder einen schönen Anlass zur Selbstreflexion gegeben. Wieso ärgert es mich? Überraschung: Es liegt an mir! *grins. Meine Bedürfnisse sind nicht erfüllt und darum darf ich mich ganz alleine kümmern.

Im Nachgang zu dieser Woche kann ich sagen, dass das Thema einen super schönen Ausgang für mich genommen hat. In fast allen Situationen, in denen jetzt noch Dinge durch die Gegend fliegen, bin ich entspannt und kann die Bedürfnisse unserer Kleinen auffangen. Danke an diese schöne Wochenaufgabe, danke an mich, dass ich dieses Thema gelöst habe und danke an unsere Kleine, dass sie so neugierig und lebhaft ist!

Woche 23: Wofür bist du deinem Körper dankbar?

Ein wichtiges Thema für uns, denn da ist bei beiden noch Luft noch oben, um es mal so zu sagen…

Thomas:

Ehrlich gesagt ist beim Gedanken an den eigenen Körper in unserer Gesellschaft eher ein Mangeldenken normal. Hier ein neues Abnehmprogramm, dort das Koffeinshampoo für mehr Haarwachstum, von Schönheitsoperationen ganz zu schweigen. Es gibt unzählige Möglichkeiten, einen oder mehrere Mängel am eigenen Körper zu finden. Ich würde sagen, dass ich schon Schritte geschafft habe, um mich von diesem Mangeldenken zu befreien, aber es darf gerne noch weiter gehen.

Weg vom Mangeldenken ist ein erster Schritt. Dankbarkeit für den eigenen Körper zu spüren ein zweiter. Ich bin einen Marathon gelaufen oder auch mehrere Tage am Stück mit zwanzig Kilo Gepäck durch die Berge in Montenegro und Albanien gewandert, aber irgendwie nehme ich das mehr als Selbstverständlichkeit hin. Da hilft natürlich die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Dankbarkeit, um mehr ins Fühlen zu kommen.

Wirkliche Dankbarkeit spüre ich allerdings für meine Augen. Ich kann eigentlich bei allen Lichtverhältnissen und auf alle Distanzen super gucken und brauche nicht einmal eine Sonnenbrille. Dafür bin ich wirklich sehr dankbar.

Jenny:

Ich bin meinem Körper dankbar, dass

  • er unserem Baby die Möglichkeit gegeben hat, sich gesund zu entwickeln.
  • ich jetzt, nach der Schwangerschaft, wieder problemlos einen Einstieg ins Joggen gefunden habe.
  • er mir gezeigt hat, was alles möglich ist, wenn ich meine Blockaden löse, die sich körperlich manifestiert haben. (Ich durfte diesen Monat eine fantastische Energiebehandlung erfahren, die mich kurzzeitig hat klar und deutlich sehen lassen. Es ist für mich kaum in Worte zu fassen, was da passiert ist. Ich habe es aber am ganzen Körper gespürt. Nun weiß ich mit vollkommener Sicherheit, dass ich die Trübung meiner Linsen heilen kann, denn ich habe es ja bereits am eigenen Körper erfahren.)

Auch bei mir steckt hinter dieser Dankbarkeit jede Menge innere Arbeit. Wir haben es einfach nicht gelernt, dass unser Körper schön und liebenswert ist, so, wie er ist. Ich bin dankbar, diesbezüglich in meinen Prozess eingestiegen zu sein und zu beginnen, meinen Körper anzunehmen, wie er ist. Gleichzeitig heißt das ja nicht, dass man nichts ändern darf. Ich möchte mich zum Beispiel deutlich fitter fühlen und habe deshalb wieder mit dem Joggen angefangen. Aber eben aus der Liebe zu mir heraus und nicht, weil ich denke, etwas an meinem Körper müsste anders werden.

Weltreise Rumänien roter See Dankbarkeit Juni
Dankbarkeit und tragende Energie am roten See (Rumänien)

Wir finden es schön, zwischen so viel Text zum Thema Dankbarkeit im Juni auch ein Foto zu schieben, welches uns diesen Monat in besonderer Weise berührt hat. Der rote See in Rumänien wird als Kraftort angesehen, der sogar helfen kann, körperliche oder geistige Erschöpfung zu heilen. Wir haben die Energie deutlich gespürt und als tragend, lebhaft und motivierend wahrgenommen. Gleichzeitig gibt uns die Aussicht auf den See auch jetzt noch eine tiefe Ruhe!


Woche 24: Für welches Möbelstück warst du diese Woche dankbar?

Diese Woche sind wir in Rumänien angekommen, worauf Thomas und ich uns sehr gefreut haben! Zusätzlich sind wir noch in einem riesigen, ruhigen Garten hinter einer alten Stadtvilla gelandet, wo wir übernachten durften. Es gab dort eine Terrasse mit Liegestühlen sowie Tische und Stühle. Genau über diese Terrassenmöbel waren wir so dankbar. Denn sie haben uns die Ankunft in Rumänien sehr entspannt gemacht. Außerdem konnten wir so mit anderen Reisenden bis spät abends entspannt zusammen draußen sitzen.

Thomas:

Etwas außergewöhnlich ist vielleicht das zweite Möbelstück, für welches ich Dankbarkeit empfinde: Unsere Toilette! Ist das überhaupt ein Möbelstück? Keine Ahnung, aber mir fiel es direkt ein, als mir Jenny von der Wochenaufgabe erzählte. In unserem ersten Van hatten wir nur eine Campingtoilette, eher für den Notfall. Die jetzige Trockentrenntoilette in einem winzigen, aber trotzdem eigenen Raum, fühlt sich daher wie Luxus an. Zudem bin ich dankbar dafür, dass wir völlig ohne Chemie auskommen und so auch einen Beitrag für die Umwelt leisten.

Jenny:

Ohja, die Affirmation der Woche „Ich bin dankbar für mein Zuhause“ fühle ich soo sehr! Jeden Morgen, wenn ich langsam aufwache, bin ich so glücklich und dankbar über unseren gemütlichen Bus und insbesondere unser großes Bett, in dem wir sicher und gemütlich zusammen schlafen! Unser Van – mein Wohlfühlort!

Woche 25: Für welches Ereignis in dieser Woche bist du dankbar?

Thomas:

Ich habe Anfang der Woche die Wochenaufgabe gehört und direkt kam die Antwort „Bären in freier Wildbahn sehen“ aus mir heraus. Witzigerweise hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch keine Bären gesehen. Aber ich habe es überhaupt nicht in Zweifel gezogen, dass es diese Woche passieren wird. So habe ich mir dieses Erlebnis schon im Vorfeld manifestiert. Dazu passt, dass ich in dieser Woche ein zweitägiges Seminar zum Thema Manifestation und Fülle besucht habe, für das ich ebenfalls sehr dankbar bin.

Zurück zu den Bären. Das Entdecken von Bären in freier Wildbahn an der Transfagarasan, in Kombination mit dieser wundervollen Straße durch wahnsinnig schöne Natur ist ein tolles Erlebnis. Ich spüre Dankbarkeit, diese imposanten Tiere aus so naher Distanz aus dem sicheren Campervan beobachten zu dürfen. Ein besonderer Pluspunkt ist zudem, dass bei unseren beiden Fahrten auf der Transfagarasan nur wenige andere Menschen unterwegs waren und wir fast bei allen Bären in Ruhe stoppen und diese beobachten konnten. Komplett kann ich diese Dankbarkeit allerdings nicht genießen, da mich einige der Bärenbeobachtungen auch zum Nachdenken angeregt haben. An dieser Stelle verweise ich auf unsere Gedanken bei unserem Foto des Monats Juni.

Jenny:

Das Beobachten der Bären mitten in der Walachei war auch für mich ein absolutes Highlight!

Jedoch bin ich gerade noch viel dankbarer für Momente der Ruhe. Im Anschluss an das Abenteuer Transfagarasan haben wir uns für einige Tage auf einen Campingplatz gestellt. Dort gab es eigentlich nichts Besonderes, aber für mich war alles perfekt: Wir standen im Schatten der Bäume, es war bis spät abends warm und hell, wir hatten super nette Nachbarn, die Kinder sind überall rumgesprungen und haben Kirschen gepflückt und Pferde besucht. So… Und zwischen alldem war es trotzdem so ruhig. Weil ich die Ruhe in mir zulassen konnte. Dies ist ein relativ neues Gefühl für mich und es ist so unfassbar schön! Ich bin einfach so zufrieden im Moment, dass ich gar nichts ändern möchte und alles genießen kann. Besonders intensiv hatte ich das Gefühl, während ich mit unserer Tochter im Wasser gespielt habe. Danke an unsere Kleine: Es hat so einen Spaß gemacht und ich war absolut im Jetzt!

Woche 26: Welche drei Menschen bereichern aktuell dein Leben?

Die Affirmation der Woche lautet: Die Liebe hat mein Leben wunderbar gemacht und dafür bin ich dankbar.

Thomas:

  • Ich – klingt vielleicht erstmal komisch, aber ja, ich bereichere mein Leben auch. Alleine schon durch diese Dankbarkeitschallenge und die Momente der Dankbarkeit und des Fühlens bereichere ich mein Leben und sorge dafür, dass es sich in die „richtige Richtung“ entwickelt. Zuerst hatte ich unsere Tochter und Jenny aufgeschrieben, aber ich habe mich jetzt bewusst nach oben geschoben. Wie können wir Dankbarkeit oder Liebe empfinden, wenn wir uns selbst und unsere Bedürfnisse ignorieren? In diesem Prozess der Selbstannahme und Selbstliebe befinde ich mich derzeit und dazu gehört es für mich auch, mich selbst als Bereicherung für mein Leben zu betrachten.
  • Unsere Tochter – einfach toll, wie sie natürlich sie selbst ist, ihre Gefühle auslebt und die Welt entdeckt. Sie bringt mich zum Lachen und ist immer wieder ein hervorragender Spiegel. Von ihr kann ich vieles lernen – daher kann ich an dieser Stelle danke sagen!
  • Jenny – die zweite Person, mit der ich 24/7 verbringe und die mich ebenfalls bereichert. Insbesondere durch Zuhören, leider zu seltene intensive Gespräche und Förderung der persönlichen Entwicklung bereichert sie mich.

Jenny:

Derzeit lebe ich mein Leben so bewusst, wie nie zuvor. (Manche würden diesen Schritt wohl spirituelles Erwachen nennen…) In den letzten Jahren habe ich mich sehr viel mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt. Mein Verstand hat dieses theoretische Wissen gebraucht, um jetzt immer mehr loszulassen und ein neues Leben voller Bewusstsein und Leichtigkeit zu wagen. Daher bin ich allen Menschen dankbar, die mich auf dieser Reise begleiten und unterstützen. (Einige Menschen durfte ich auch gehen lassen, das gehört wohl zu diesem Prozess dazu.)

Erstens bin ich mir selber dankbar, dass ich mich so viel wertschätze, dass ich diesen Weg für mich gewählt habe und nun gehe. Zweitens bin ich Thomas und unserer Tochter dankbar, dass sie mir jeden Tag meine Wachstumschancen aufzeigen. Und drittens bin ich allen Freunden und Bekannten dankbar, die mir bei meiner energetischen Ausrichtung helfen! Es ist so schön, Menschen im Leben zu haben, die die gleichen Schritte gehen und mit denen ich mich austauschen kann. Danke, das tut mir wirklich gut!


Wieder haben wir einen Monat lang unsere Dankbarkeit vertieft und freuen uns darüber, für immer mehr Bereiche unseres Lebens Dankbarkeit zu spüren. Habt ihr Resonanz mit einem der Themen? Wofür wart ihr diesen Monat dankbar? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen. Liebe Grüße Thomas und Jenny

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