2 Jahre Weltreise: Erfahrungen und Gedanken

Zwei Jahre sind wir nun auf Weltreise. Und manchmal fühlen wir uns so, als ob wir noch gar nicht richtig losgereist wären. Auch das zweite Jahr unserer Reise war ereignisreich, aber ganz anders als gedacht. Wir teilen mit Euch unsere Erfahrungen und Gedanken!


Wir beginnen mit einem Blick auf unser erstes Weltreisejahr: …Damals hätten wir uns niemals ausmalen können, wie die ersten zwölf Monate unserer Reise verlaufen. Einen konkreten Plan hatten wir zwar nie, aber vorgestellt haben wir uns das erste Jahr in etwa so: Grenzenlose Freiheit, dorthin zu reisen, wo es uns gefällt, unendliche Möglichkeiten für neue Entdeckungen und viele Begegnungen mit spannenden Menschen aus den verschiedensten Teilen der Welt… Es ist fast alles anders gekommen und glücklich sind wir trotzdem…

Eigentlich könnten wir den Text eins zu eins wiederholen! Machen wir aber nicht! Daher hier der Versuch, unsere Gedanken zu strukturieren:

Unsere Reiseroute im zweiten Weltreisejahr

Ursprünglich wollten wir 2021 endlich nach Südostasien. So viele spannende Ziele wie Indonesien, Laos, Vietnam und viele mehr hätten uns problemlos 12 Monate beschäftigt. Ja… Südostasien… Null Tage waren wir dort. Hier ist unser zweites Weltreisejahr im Zeitraffer:

Überwintern auf Gran Canaria

Auf Gran Canaria überwintern wir mit unserem Campervan. Und wenn wir schon ungeplant in Europa sind, erleben wir wenigstens einen der kältesten Winter seit Ewigkeiten… Trotzdem sind wir beeindruckt von der Vielfalt der Insel und wir können uns nicht an der Natur sattsehen. Weil es immer neue Reisebeschränkungen in Portugal und auf dem spanischen Festland gibt, verlängern wir unseren Aufenthalt immer wieder und bleiben mehr als drei Monate auf Gran Canaria.

Viele Reise-Ideen kommen uns in dieser Zeit – und werden auch wieder verworfen. Als realistische Optionen außerhalb Europas bleiben schließlich nur noch Namibia, Thailand und Süd- bzw. Mittelamerika übrig. Wir sind ziemlich schnell von Namibia angefixt. Zu gut sind die Erinnerungen an die gemeinsame Reise nach Tansania im Jahr 2019! Die unfassbar beeindruckende Natur mit den zahlreichen wilden Tieren und die Freundlichkeit der Menschen haben uns begeistert.

Weltreise 2021 Spanien Gran Canaria Roque Nublo
Läuft nicht wie gedacht? – Egal, wir haben trotzdem Spaß!
(Versuch eines Sprungfotos vor dem Roque Nublo, Gran Canaria)

Ruhe, Weite und beeindruckende Natur im südlichen Afrika

Mit der Fähre setzen wir also auf das europäische Festland über. Während unseres Transits durch Spanien haben wir die Gelegenheit, die angeblich meistbesuchteste Sehenswürdigkeit Europas, die Alhambra in Granada, zu besuchen. Bei frühlingshaften Temperaturen laufen wir durch das riesige Areal. Im bekanntesten Teil, den Nasriden-Palästen, sind wir zeitweise komplett alleine. Wir sind dankbar für diese vermutlich einmalige Gelegenheit!

Unser weiterer Transit nach Deutschland wird durch strikte Reisebeschränkungen in Frankreich geprägt. Auf einmal befinden wir uns auf der Fähre von Barcelona nach Civitavecchia in der Nähe von Rom. Völlig absurd… Der kurze Aufenthalt in Deutschland mit einigen Besuchen bei unseren Familien und Freunden endet so, dass wir unseren Campervan in Frankfurt parken und nach Namibia fliegen.

Unsere Reise durch das südliche Afrika beginnen wir in Botswana. Dort befindet sich am Rande des Central Kalahari Game Reserve eine weitere Ecke der Weltseele. Das Okavangodelta verzaubert uns mit seiner Magie und den wilden Tieren. So ein tolles Fleckchen Erde und wieder sind wir fast alleine.

Im Anschluss bereisen wir Namibia für insgesamt acht Wochen. Drei Wochen sind wir mit unserem Geländewagen inklusive Dachzelt unterwegs, die restliche Zeit verbringen wir in Windhoek, Swakopmund und der Umgebung. Während wir in Botswana unheimlich viele Wildtiere sehen, begeistert uns in Namibia im Wesentlichen die abwechslungsreiche und faszinierende Landschaft. Unendliche Weiten wechseln sich mit riesigen Sanddünen, Bergen und Schluchten ab.

Weltreise 2021 Botswana Okavangodelta Moremi Game Reserve
In Afrika kommen wir zur Ruhe und versinken in der Faszination der Natur
(Okavangodelta, Botswana)
Weltreise 2021 Namibia Twyfelfontein Wüstenelefanten Erfahrungen
In so einem Moment vergessen wir alles um uns herum!
(Wüstenelefanten bei Twyfelfontein, Namibia)

Zurück in Europa – welche Reisemöglichkeiten gibt es?

In Frankfurt steigen wir nach dem Flug in unser „Zuhause“ ein und fahren nach Luxemburg. Tolle Wandermöglichkeiten, internationales Flair und eine lebendige Atmosphäre in der Hauptstadt und Industriekultur im Süden des Landes machen den Aufenthalt sehr abwechslungsreich. Luxemburg überrascht uns positiv!

Nach der Rückkehr nach Deutschland steht die Trennung von unserem Campervan bevor, mit dem wir insgesamt ein Jahr und etwa 20.000 Kilometer durch Europa gereist sind. Wir sind uns unsicher, ob der Verkauf die richtige Entscheidung ist… Und wir stehen wieder vor der Frage, was wir tun können!?

Im Sommer nach Thailand zu fliegen und im deutschen Winter zurückzukommen, begeistert uns nicht. Deshalb möchten wir die restliche Sonne des Spätsommers in Kroatien mitnehmen und über den Winter nach Südostasien fliegen, wenn es dort wieder Reisemöglichkeiten gibt.

Weltreise 2021 Luxemburg Belval Industriekultur Erfahrungen
All we need… Guter Anlass, mal wieder darüber nachzudenken, was es ist, was wir wirklich brauchen.
(Industrie und Kultur in Belval, Luxemburg)

Erst Spätsommer im Balkan und dann Südostasien?

Wäre dieser Plan so eingetreten, würden wir diese Zeilen jetzt bei über 30 Grad mit Blick aufs Meer tippen. Die Realität sieht aber so aus: Temperaturen um den Gefrierpunkt und die Aussicht ist Grau in Grau… Wie kommt’s?

Nach einem ausgedehnten Familienbesuch fahren wir von Deutschland zunächst nach Tschechien. Dort bleiben wir einen Monat und entdecken viele interessante Orte. Wir lieben die Vielzahl an kleinen Läden und Cafés und sind begeistert von der modernen und vielfältigen Küche. Tschechien bietet prunkvollen Altbau und super hippe Stadtviertel. Wir sind sehr überrascht und haben das Land, ehrlich gesagt, total unterschätzt!

Weltreise 2021 Tschechien Krumau Strassencafe Gedanken
Wir genießen den Stadtbummel zwischen entspannten Gesprächen und Gelächter.
(Krumau an der Moldau, Tschechien)

Anfang November in Dubrovnik genießen wir einen der touristischsten Orte Kroatiens nahezu menschenleer. Bei der kurzen Durchquerung Bosnien und Herzegowinas werden wir vom freundlichen Grenzbeamten enttäuscht gefragt: „Warum kommt ihr nicht hierhin – Bosnien ist so ein schönes Land, so nette Menschen!?“ Die Frage stellen wir uns später auch und reisen so kurzerhand nach Bosnien und Herzegowina. Das Land begeistert uns. Verschiedene Kulturen auf kleinem Raum, viel Geschichte, tolle Städte, abwechslungsreiche Natur und unheimlich freundliche Menschen. Allerdings müssen wir auch sagen, dass uns der Krieg, der vor weniger als 30 Jahren viele Opfer gefordert hat, und die teilweise extreme Vermüllung des Landes, nachdenklich stimmen.

Wir fahren noch mehrfach zwischen Kroatien und Bosnien und Herzegowina und verschiedenen Wasserfällen und Altstädten hin- und her. Schlussendlich sind wir in beiden Ländern jeweils etwa fünf Wochen.

Weltreise 2021 Kroatien Split Altstadt Diokletianpalast
Wir fühlen uns wie in einer riesigen Filmkulisse (Split, Kroatien)
Weltreise 2021 Bosnien und Herzegowina Orient Gedanken
Ein Hauch von Orient verzaubert uns (Mostar, Bosnien und Herzegowina)

Unerwarteter Winterspaziergang in Deutschland

Der Abschluss unseres zweiten Weltreisejahres findet dann völlig überraschend in Deutschland statt. Nie hätten wir dies vor einem Jahr gedacht und wir hatten uns mindestens 25 Grad mehr vorgestellt. Dafür haben wir aber die Gelegenheit, erneut unsere Freunde und Familie zu treffen. So kommen wir unverhofft in den Genuss eines Winterspaziergangs durch die frisch verschneite Landschaft rund um Berchtesgaden und genießen die frische Bergluft (Danke an unsere liebe Freundin, für die tolle Gastfreundschaft und die schönen Ausflüge!).

Weltreise 2021 Deutschland Berchtesgadener Land Hintersee Winter
Trotz Kälte genießen wir die wunderschöne Schneelandschaft (Hintersee, Deutschland)

Auch das zweite Weltreisejahr war beeinflusst von geschlossenen Grenze und wenigen Kontakten. Zum Glück ist aber die Reise zu uns selbst weiterhin grenzenlos möglich. Was wir dort erlebt haben, erzählen wir Euch jetzt:

Glücklich mit unseren Erfahrungen und Gedanken?

In unserem ersten Jahresrückblick haben wir geschrieben: „Die Fakten klingen erstmal nach Frust: Eine in unserem Leben noch nie dagewesene Pandemie hat für geschlossene Grenzen und sozialen Abstand gesorgt. […] konnten aufgrund von geschlossenen Restaurants kaum kulinarische Entdeckungen machen und mussten auch auf den Austausch mit anderen Reisenden in den Hostelküchen dieser Welt verzichten… Warum schreiben wir dann, dass wir trotzdem glücklich sind? Weil wir in dieser Zeit auch sehr viel gelernt und neue Perspektiven entwickelt haben. Weil sich Prioritäten verschoben haben und eine Reise zu uns selbst mindestens genauso spannend ist und es auch dabei noch unendlich viel zu entdecken gibt. Und weil wir die Situation mittlerweile (zumindest meistens) so akzeptieren, wie sie ist.

Niemals hätten wir gedacht, dass wir Anfang 2022 die gleichen Zeilen in identischer Form wieder aufschreiben könnten. Manchmal ist es uns wirklich schwergefallen, glücklich zu sein. Es gab auch Phasen, in denen wir frustriert, traurig oder unruhig waren und uns jede Menge Gedanken gemacht haben. Ist es richtig, was wir hier gerade machen? Macht Reisen in diesen Zeiten überhaupt Sinn? Gibt es Alternativen für uns? Für diese Art von Reisefreiheit haben wir unser Leben in Hamburg hinter uns gelassen?

Unsere Vorstellung einer Weltreise bedingt Freiheit

Diese Phasen sind immer dann akut, wenn wir uns zu sehr vom Außen abhängig machen. Aber auf unserer Weltreise sind wir ja tatsächlich abhängig vom Außen. Zumindest, was das Reisen und offene Grenzen betrifft. Und im zweiten Jahr war es sogar noch schwieriger als im ersten Jahr. Wenn über 100 Länder ihre Grenzen für deutsche Staatsbürger schließen, ist das natürlich nicht die Freiheit, für die wir in Deutschland alles aufgegeben haben.

Uns fehlt die Kontinuität, das freie Weiterreisen und vielleicht so etwas wie „der rote Faden“. Unsere Reise fühlt sich eher wie ein Ping-Pong-Spiel an. Vielleicht ist dieses Ping-Pong-Bild auch irgendwie sinnbildlich für diesen Beitrag und unsere Gefühle: Manchmal sind wir frustriert, weil die äußeren Umstände uns ständig einen Strich durch die Rechnung machen und wir nicht tun können, was wir möchten, und in anderen Momenten sind wir so glücklich und dankbar, für all die schönen Sachen, die wir erleben dürfen. Manchmal sind wir extrem traurig, dass es schon wieder nur die Möglichkeit gibt, nach Deutschland zu reisen, und dann sind wir wieder glücklich und dankbar für die Zeit mit unseren Freunden und Familien.

Wie sah unsere Persönlichkeitsentwicklung in 2021 aus?

Der Prozess, diese äußeren Umstände anzunehmen, ohne unser Glück davon abhängig zu machen, ist für uns eine echte Gratwanderung, die viel Bewusstsein erfordert. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir die im ersten Jahr begonnenen Strategien verfolgt und intensiviert:

  • Verzicht auf die einseitigen und negativen Nachrichten der Tagespresse
  • Coaching und Austausch zur Inneren-Kind-Arbeit
  • tägliches Journaling
  • verschiedene 21-tägige Meditationskurse ausprobiert
  • einen Kurs zum Thema Selbstliebe begonnen
  • bewusste Atmung und Dankbarkeit im Alltag integriert
  • viele Bücher gelesen (Guckt Euch gerne unsere Leseliste an!)
  • gemeinsame goldene Milch am Morgen für mehr Energie
  • dem Körper Bewegung und Ruhe geben (Sport/Yoga, Intervallfasten, Meditation)

In 2021 haben wir außerdem unzählige Vorträge gehört, insbesondere zur Stärkung des Immunsystems und zur Quantenphysik. Ja, genau. Die Quantenphysik erklärt nämlich, wie sich Materie und Energie in unserer Welt verhalten und welche Auswirkungen dies auf uns hat. Es ist super interessant, wie wir die Physik für unsere persönliche Weiterentwicklung nutzen können.

Wir haben gemerkt, dass es uns unheimlich viel Spaß bringt und weiterhilft, viele Dinge auszuprobieren und in uns hineinzuhören, welche Idee und welcher Ansatz uns am meisten anspricht. Gleichzeitig haben wir auch gemerkt, dass man sich nicht überfrachten sollte mit dem schier unendlichen Angebot an Kursen und Vorträgen zu den Themen Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung.

Unsere persönlichen learnings 2021

In der Rückschau können wir sagen, dass die Reise zu uns selbst in 2021 sehr weitreichend und ereignisreich war!

Es ist super wichtig für uns, genügend Hintergrundwissen zu haben, aber letztlich ist unsere Persönlichkeitsentwicklung ein Prozess. Ich (Jenny) habe letztes Jahr schon gedacht, ich hätte viel gelernt. Aber dieses Jahr…! Ich habe alles Wissen in mich aufgesogen und es hat sich wie bei einem Puzzle zusammengefügt. Auf dieser Grundlage hatte ich plötzlich ein richtiges Aha-Erlebnis. In diesem Augenblick habe ich gemerkt, dass es einen riesigen Unterschied macht, ob man denkt, man habe etwas intellektuell verstanden oder, ob man etwas wirklich erfahren und gefühlt hat.

Wir sind für alles in unserem Leben verantwortlich

Und was wir in den letzten 12 Monaten auf jeden Fall erfahren haben, ist, dass wir für ALLES in unserem Leben verantwortlich sind!

Das gilt insbesondere für den Umgang mit (vermeintlich) negativen Situationen, in die wir hineingeschmissen werden. Klar, wir können die äußeren Umstände nicht ändern, aber wir können uns in jeder Sekunde neu entscheiden, wie wir damit umgehen! Und ob ein Ereignis positiv oder negativ ist, liegt einzig und allein an unserer Bewertung! Deshalb möchten wir aufhören, unser Glück von äußeren Umständen abhängig zu machen!

Ehrlich gesagt wissen wir nicht ganz, wie wir diese Erfahrung rüberbringen sollen… Es hört sich mega abgedroschen und platt an. Aber ab dem Moment, in dem wir das wirklich verstanden hatten, hat sich so vieles geändert in unserem Leben.

Vertrauen in das Leben und Annahme des Jetzt

Wir möchten uns freimachen von vorgeschobenen Gründen, etwas nicht zu tun: „Ja, das geht nicht, weil…“ Vielmehr versuchen wir jede Situation anzunehmen und das Beste daraus zu machen. Ein äußerer Umstand ist kein Grund, zu Jammern und in Selbstmitleid zu versinken. Also los! Gehen wir das an, was jetzt möglich ist!

Das funktioniert für uns nur in der Kombination mit Vertrauen. Dabei hilft es, nicht jede Möglichkeit zu durchdenken und sich gedanklich zu verrennen. Diese Disziplin, mir im Vorhinein Sorgen zu machen, beherrsche ich (Thomas) sehr gut. Das beste Beispiel sind aktuelle Einreisebestimmungen für mögliche Zielländer. Wie oft sitze ich vor dem Rechner und gucke, wo wir unter welchen Bedingungen hinfahren können. Schon das sorgt für jede Menge Frust und Wut bei mir (und bei Jenny, dass ich überhaupt gucke…*grins). Aber ich kann noch eine Schippe drauflegen und mir ausmalen, wie es aufgrund der aktuellen Entwicklungen in den nächsten Tagen und Wochen werden könnte.

Um da heraus zu kommen, üben wir, uns zu öffnen und zu vertrauen, dass das zu uns kommt, was wir gerade brauchen. Wir lernen, anzunehmen, was jetzt da ist.


Und dann ist auf einmal Anfang 2022 und die altbekannte Frage bleibt:

Wie geht es weiter?

Leider haben wir spontan keine Antwort und es kostet uns auch Kraft, immer wieder an dieser Frage zu sitzen. (OK, auch das nehmen wir an…)

Aber eines bleibt: Wir möchten reisen! Trotz aller Widrigkeiten und Einschränkungen, ist es noch immer das Beste, was wir uns aktuell vorstellen können. Und hey, es gibt immer noch einige Länder, die für Deutsche geöffnet sind. Also wählen wir aus den Möglichkeiten, auch wenn es sich nicht nach Freiheit anfühlt. Eines haben wir schon immer gewusst und es hat sich auf unserer Reise auch absolut bestätigt: Jedes Land ist sehenswert und wir finden überall schöne Ecken!

Die nächste Etappe führt uns mit dem eigenen Auto Richtung Spanien. Am Tag nach der Entscheidung, wieder mit dem Auto zu reisen, haben wir uns gleich einen alten Kombi gekauft und sind jetzt wieder unabhängig und mobil. Und wir könnten ja an dieser Stelle fallen lassen, dass wir super gerne nach Marokko fahren würden… aber auf keinen Fall jetzt schon irgendetwas planen!


Vielen Dank, dass ihr uns auf unserer Reise begleitet. Wir freuen uns, wenn ihr auch 2022 dabei seid und uns weiterhin so schöne und motivierende Kommentare hinterlasst! Gerne könnt ihr auch von Eurem Jahr 2021 erzählen! Wir sind gespannt. Alles Gute für Euch, Thomas und Jenny

Die schönsten Reisemomente 2021 haben wir bereits im fotografischen Jahresrückblick gezeigt. Guckt gerne vorbei!

10 Kommentare

  1. Hallo Jenny,
    oft habe ich mich in den letzten Monaten/Jahren gefragt, was aus deinen Weltreiseplänen geworden ist, nachdem du ZECH verlassen hast. Durch Zufall habe ich mich gerade auf euren Blog verirrt und habe die Zeit beim ganzen Lesen vergessen. Es freut mich, dass ihr trotz der unschönen Umstände euer Ziel zu reisen weiter verfolgt habt und wie ich lesen kann mit großem Erfolg auch (bislang) erreicht habt. Reiseblogs gibt es viel, aber von einer Bekannten die Zeilen zu lesen, macht viel mehr Spaß. Vor allem auch die Worte über eure innere Reise haben mich tief bewegt und selber zum Denken angeregt. Vielen Dank dafür. Ich freue mich schon über weitere Berichte von euch und hoffe, dass ich mich nun regelmäßig mal auf eure Seite „verirre“ 😉

    Liebe Grüße
    Arne (seit einem Jahr Papa)

    1. Hallo Arne,
      wie schön, von dir zu hören und herzlich willkommen auf unserem Blog!
      Die Zeit beim Lesen zu vergessen ist ein schönes Kompliment. Vielen Dank! Es freut uns sehr, dass dir unsere Berichte gefallen. Insbesondere die Tatsache, dass wir andere durch unsere Gedanken und Erfahrungen inspirieren, ist so ein tolles Gefühl. Alleine dafür lieben wir es, solche Beiträge zu schreiben.
      Wir wünschen dir und deiner Familie, insbesondere Eurem Nachwuchs, alles Gute!
      Ich freue mich, wieder von dir zu hören!
      Alles Gute Jenny (und Thomas)

  2. Wir haben uns bei eurem Besuch (Kurz, aber unvergessen, Danke dafür) schon sehr ausführlich ausgetauscht und die Wanderung im Schnee war toll. Dennoch lerne und erfahre ich durch eure Artikel noch viel mehr Einzelheiten und Gedanken von euch und es berührt mich sehr. Ihr gebt euch so viel Mühe und ich sauge grad alles auf. Habt noch viel Freude in Spanien und ich weiss und vertraue darauf, dass wir bald unsere gemeinsamen Pläne (Sumatra z. B.) umsetzen werden:-)

    1. Liebe Claudia,
      vielen, vielen Dank für deinen Kommentar! Unser Jahresabschluss mit dir in Berchtesgaden war wirklich sehr schön. Danke von uns!
      Wir freuen uns riesig über dein Feedback, vor allem, dass unsere Inhalte dich begeistern. Da macht es gleich noch mehr Spaß, den nächsten Beitrag zu schreiben. Südostasien öffnet so gaaanz langsam wieder und unsere Pläne werden wir sicher nicht aus den Augen verlieren. Alles Gute und liebe Grüße Thomas und Jenny

  3. Ich schließe mich den guten Wünschen von Hildegard und Steffi an und bin auch gespannt auf weitere Reiseberichte. Wir waren zwar nur 3 Wochen in Spanien, davon eine Woche in Andalusien, aber das Land ist sehr schön. Interessant fanden wir besonders Toledo und Avila. Und auch ein Ausflug nach Montserrat nahe Barcelona lohnt sich sehr. Gute Reise!

    1. Danke sehr! Die Reiseberichte werden auf jeden Fall vielfältig…
      Drei Wochen Spanien klingt toll. Alles wird man sowieso nicht sehen können, egal, wie lange man bleibt. Wir freuen uns über die Tipps. Haben die Orte schon gespeichert und uns Fotos angesehen. Alles Gute!

  4. Ich wünsche euch eine gute Weiterreise und tolle Erlebnisse in Spanien! Bin gespannt, was es hier in der nächsten Zeit zu lesen gibt.

    1. Wie schön, dass du uns auf unserer Reise begleitest! Das freut uns sehr! Vielen Dank für deine Wünsche. Wir sind selbst gespannt, wo wir landen…

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